Krieg dem Imperialistischen Krieg! Heraus zum Roten Antikriegstag 2022!

Redaktion – 31. August 2022

Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges ist der 1. September der internationale Antikriegstag, der auch Weltfriedenstag genannt wird. Es finden weltweit Aktivitäten gegen laufende Kriege statt und der Opfer des Zweiten Weltkrieges, der am 1. September 1939 mit dem deutschen Überfall auf Polen begann, wird gedacht. Es reicht aber nicht aus, den vergangenen und aktuellen imperialistischen Kriegen zu gedenken und die Opfer zu betrauern. Wir müssen aktiv die Kriegsgefahr, die laufenden Kriege und deren Ursachen bekämpfen!
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Und warum soll der Antikriegstag rot sein?

„Heraus zum Roten Antikriegstag!“ ist die Forderung derjenigen die erkannt haben das es verschiedene Arten von Kriege gibt und dass das, was uns gerade so umfassend beschäftigt, der Krieg um die Ukraine, ein imperialistischer Krieg ist. Angezettelt von den Bossen der Banken und Fabriken, um ihre Einflussgebiete zu sichern oder neue zu erobern. Für sie notwendig um weiter existieren können, um für ihre grenzenlose Profitgier weiter Millionengeschäfte mit der Rüstung machen zu können und sichergestellt wird das ihnen weiterhin ein großes Potenzial an Arbeitssklaven zur Verfügung steht. Es ist Kapitalismus pur und deswegen auch nicht mit „Gesang“, Friedenslichter und die in die lächerlichen ausufernden Begründungen dafür, was denn nun die Kriegsursache sei, zu bekämpfen. Diese Erkenntnis rechtfertigt die Forderung das jeder Antikriegstag rot sein muss. Rot wie das Symbol der kämpfenden Arbeiterklasse, rot wie die sozialistische Revolution und rot wie das Blut der Ausbeuter, das fließen wird, wenn sie nicht aufhören die Völker gegeneinander aufzuhetzen!
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Krieg ohne Ende

Gegenwärtig erleben wir, wie sich in atemberaubendem Tempo einen imperialistischen Krieg der nur eines bewirkt, nämlich die Taschen der Kriegstreiber und Hintermänner zu füllen bis diese Kreaturen so viel Geld haben das sie sich ihre Nasenpopel vergolden lassen. Die Biden-Administration hat mit Sanktionen, Strafzöllen und der Bereitschaft, Konflikte mit Waffengewalt zu lösen, gezeigt, dass sie kein bisschen anders handelt als ihre blutrünstigen Vorgängerregierungen und schickte vor ein paar Tagen ihre Morddrohnen richtung Kabul, um die Freunde ihrer zukünftigen Handelpartner den Taliban, zu töten.

Mit Drohungen und konstruierten Spannungen wurden schon mit der Ostererweiterung der NATO in den 90-er Jahren China und Russland wieder zum Feind gemacht. Es wird eine Konfrontationspolitik verfolgt, an der sich auch Deutschland und die EU mit Eifer beteiligen. Die Gefahr eines Weltrieges zwischen den Großmächten, die seit den 1990-er Jahren angeblich gebannt schien, ist weiterhin präsent.
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Heraus zum Roten Antikriegstag!

Alles das ist Anlass genug, am 1. September, dem Roten Antikriegstag gegen die imperialistische Kriegspolitik der USA und der EU auf die Straße zu gehen und für Frieden, die Verteidigung des Völkerrechts und die Selbstbestimmung aller Völker zu demonstrieren.
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Das Deutsche Kapital und seine Regierung mischt kräftig mit!

Millionengeschäfte für das deute Rüstungskapital wie sie gegenwertig abgeschlossen werden sind nichts neues. Auch in den vergangenen Jahren haben sich deutsche Regierungen unter dem Deckmantel der „Friedenssicherung“ erneut auf den gefährlichen Weg der politischen, wirtschaftlichen und militärischen Einmischung in fremden Ländern begeben und somit die Kassen der Rüstungsbonzen gefüllt. Deutschland beteiligt sich maßgeblich am Krieg um die Ukraine und deutsche Soldaten beteiligen sich aktuell an Kriegseinsätzen in Afghanistan, in Mali, in Syrien/Irak, im Libanon, in Kosova, in Atalanta, im Südsudan und im Mittelmeer. 1999 und 2011 hat sich die Bundeswehr an den Angriffskriegen gegen Jugoslawien und Afghanistan unter US-amerikanischer Führung beteiligt. Die Folgen dieser Kriege sind tausende Tote, besetzte Länder mit zunehmender Armut und anhaltende Kämpfe zwischen Besatzungstruppen und Widerstandsbewegungen. 82 Jahre nach Auftakt des deutsch-faschistischen Angriffskrieges auf Polen stehen deutsche Truppen wieder überall in der Welt und verteidigen vermeintlich die „Demokratie“. Doch diese Demokratie entlarvte sich in diesem Land als reine Farce: Die Mehrheit der deutschen Bevölkerung ist gegen den Einsatz der deutschen Bundeswehr im Aus- und Inland.

Wir fordern alle Menschen auf, imperialistische Kriege zu ächten und den Einsatz deutscher Soldaten im Ausland abzulehnen, denn Kapitalismus und Imperialismus sind nicht friedensfähig“, denn die „imperialistische Aufteilung und Neuaufteilung der Welt kann letztlich nur auf dem Wege der Gewalt und der Macht erfolgen, in letzter Konsequenz immer militärisch.
Lasst uns den 1. September als Roten Antikriegstag begehen, die Ursachen aller imperialistischen Kriese bennen und für den Sturz der Herrschenden Klasse, der Bourgeoisie eintreten. Sie ist es die wegen ihrer unstillbaren Gier nach Profiten und neuen Einflussphären immer wieder Kriege vom Zaun bricht. Es ist das System des Kapitalismus selbst das Kriege schaft und deswegen gehört es abgeschaft!

Die Farbe der Arbeiterklasse ist Rot – sie ist die Klasse, die täglich „den Motor“ am Laufen hält. Sie hat kein Interesse an Imperialistischen Kriegen und nur sie kann dem Spuck ein Ende bereiten. Deshalb rufen wir zu einem kämpferischen ROTEN Antikriegstag auf und nicht zu Lichterketten, Butschi-butschi-Ringelpietz und Friedensgebeten!

Für Frieden, Völkerfreundschaft und internationale Solidarität!
Krieg dem Imperialistischen Krieg!
Nieder mit der Herrschenden Klasse und ihrer Weltordnung!

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Lest dazu bitte auch:

Die (Bankrott-)erklärung des DGB zum Antikriegstag

Grün angestrichener Neokolonialismus im Namen des Friedens

 

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1 Kommentar

  1. Solange es Imperialismus gibt’s sind Kriege unvermeidlich, wer gegen die unvermeidlichkeit der Kriege ist, muss den Imperialismus stürzen.(frei nach Stalin)

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