
Redaktion – 2. Februar 2025
Ein gefährlicher Trend? Die Bundeswehr erfährt zunehmend Unterstützung in der Bevölkerung. Neue Umfragen zeigen eine hohe Bereitschaft, sich für die „Verteidigung“ einzusetzen. Doch was steckt wirklich dahinter? Eine marxistisch-leninistische Perspektive auf Militarismus und Kapitalismus.
Zum Verständnis des Klassenfeindes gehört auch die Auseinandersetzung mit dem bürgerlichen Militarismus. Karl Liebknecht widmete diesem Thema bedeutende Schriften und bezeichnete ihn als den „Würgeengel der Kultur“. Er sprach von einem blutigen und eisernen Militarismus, der das Recht in den Kasernen mit zweierlei Maß misst: Der Offizier erhält stets Recht, der Rekrut hingegen niemals. „Der Militarismus ist die Quintessenz und die Summe aller Volksfeindlichkeit, der brutale Exekutor und der blutig-eiserne Schutzwall des Kapitalismus.“¹
Am 10. Januar 2025 berichtete die Frankfurter Allgemeine Zeitung, das Pflichtblatt der Frankfurter Wertpapierbörse, dass viele Menschen in Deutschland zur „Verteidigung“ bereit seien. Laut einer Forsa-Umfrage ist die Zustimmung zur Stärkung der äußeren Verteidigung enorm: 85 % der Befragten befürworteten ein verstärktes militärisches Engagement. Eine weitere Erhebung der FDP-nahen Friedrich-Naumann-Stiftung ergab, dass 50 % der Befragten sich sogar bereit erklärten, an Übungen zur zivilen Verteidigung unter Anleitung der Bundeswehr teilzunehmen.²
Sollten diese Zahlen zutreffen, dann erfordert dies von Marxisten-Leninisten eine geduldige und beständige Aufklärungsarbeit innerhalb der Bevölkerung. Es gilt, den massenfeindlichen Charakter des Imperialismus offenzulegen: Die Bundeswehr dient nicht dem Schutz des deutschen Volkes, sondern sichert die Interessen einer kleinen Elite finanzkapitalistischer Profiteure. Das ist der wahre Hauptfeind, von dem Karl Liebknecht sprach.
- (Karl Liebknecht, Rekrutenabschied, in: Die junge Garde, Organ des Verbandes junger Arbeiter Deutschlands, 1. Jahrgang, Mannheim, 1906, Nr. 7).
- (Vergleiche: Viele zur Verteidigung bereit, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 10.1. 2025, Seite4).
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Ja, wo die Würde des Menschen darin besteht, in Kriegen millionenfach Menschen zu töten, damit sie unantastbar wird, dort befindet man sich unter Wahnsinnigen, Verrückten.
Ein JEDER Krieg ist nämlich immer das Todesurteil für vom Zufall ausgewählten Männern, Frauen und Kindern, vollstreckt von Soldaten. Eine Rechtsprechung, die dann „gerechte“ Kriege kennt, spielt FAKTISCH mit dem Leben von Männern, Frauen und Kindern Roulette, um Rechte von Menschen zu gewinnen.
Das ist die Logik von süchtigen, ver-, ent- rückten IRREN, von potentiellen (Selbst)Mördern, die jeweils für „ihre Fahne blutig rot mit Freuden in den Tod gehen“ … 😢
Ganz gefährlich, diese Entwicklung. Aber , da Schulen und Berufsausbildung am Boden liegen ,hat die Jugend kaum Möglichkeiten. Also , auf zum Krieg ?!
Die Gedanken sind frei ?!
Nur Freiheit der Sinne … ermöglicht auch freie Gedanken, ermöglicht einen Sinneswandel zur Konzentration auf bestimmte Gedanken, hin zu einer (eigenen) Gedankenwelt.
Werden jedoch die Sinne beherrscht von Propaganda, d.h. permanent konfrontiert (indoktriniert) mit bestimmten Gedanken, derjenige erfährt eine Gesinnung, wird unfähig für einen Sinneswandel.
Derjenige lebt in einer obstruierten, propagierten Gedankenwelt.
Deshalb:
In/vor Kriegen, vor Wahlen …
Schütze deine Sinne … !
Ansonsten siehst Du nur noch das, was du sehen sollst / „willst“ ☺️.