Antideutsch ist Pseudo-Links!

Volkskorrespondent Sinan Lucho Gojas – 19. Mai 2021

Sinan Lucho Gojas
Da viele ja immer noch bestreiten, dass die sogenannten „Antideutschen“, also prozionistische, proimperialistische Pseudo-„Linke“ mit Herrenmenschenideologie, in Wirklichkeit eine rechtsextreme Bewegung sind, hier mal ein aktueller Post der antideutschen „ideologiekritischen Aktion“ anlässlich der momentanen Antikriegsdemos.
„Antideutsche“ sind keine „Linken“, sie stehen nicht auf der Seite des Fortschritts, der Befreiung, der Arbeiterklasse. Sie gehören zu erheblichen Teilen der extremen Rechten Deutschlands an, die sich höchstens in der Rhetorik, nicht aber in den Inhalten von AfD, Pegida und Co unterscheiden. Gemeinsam gegen den imperialistischen Krieg, Rassismus (inklusive Antisemitismus), Unterdrückung und Ausbeutung zu kämpfen, kann nur heißen, einen unversöhnlichen Kampf gegen die „Antideutschen“ zu führen und gegen den Staat, der sie mit allen Mitteln unterstützt.

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Lest dazu auch:

– Wie die Antideutschen ticken

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4 Kommentare

  1. Ich sehe das auch so. Antideutsch sein ist nicht links. Antideutsch war vielleicht mal links. in den 70iger 80iger und 90iger (Wiedervereinigung) Jahren gab es durchaus starke linke Bewegungen die ausgeprägte „antideutsche“ Tendenzen aufwiesen. Links sein hat sich aber heute deutlich verändert. Auch die Position im Nahost-Konflikt hat sich gewandelt. Es gibt keinen Automatismus mehr, Israel als Schuldigen für den 70 Jahre andauernden Konflikt auszumachen. Im Gegenteil. Antisemitismus und linke Weltsicht schließen sich heute aus. Sind unvereinbar. Ich bin glücklich über diese Entwicklung. Ja. Die linke Bewegung lebt und ist fortschrittlich! Wäre sie statisch und reaktionär, wäre sie nicht links.

  2. Ich habe das begriffen und setzte mich schon zu DDR-Zeiten für die zwei Staatenlösung der UNO ein. Das imperislistische, religiös begründete Gehabe der israelischen Juden ging mir schon immer auf den Sack. Sie sind Schuld am Ausbrechen dieser Kriege.
    Natürlich kann man für die Verbrechen der Israelischen Regierungen über mehr als 70 Jahre nicht Juden in anderen Teilen der Welt mit verantwortlich machen.
    Mitverantwortlich sind besonders die USA und Staaten, die den gezielten Staatsterror gegen das arabische Volk von Paläsina mittragen, mitfinanzieren oder einfacher Stillschweigen untertänigst bezeugen, wie Deutschland.

  3. Die Antideutschen haben durchaus wichtige Kritik an uns Linken vorzubringen. Als Marxist sollte man Kritik nutzen, Widersprüche der Eigenen Bewegung dialektisch auflösen und so Theorie und Praxis voranbringen. Es EXISTIERT Beispielsweise nunmal auch ein linker Antisemitismus, auch wenn der in Debatten von Antideutschen oft künstlich aufgebauscht und/oder mit Kritik an Israels Regierung gleichgesetzt wird. Dieser Antisemitismus kommt in der Regel allerding häufig aus der Vulgär-Linken Richtung und basiert auf verkürzter Kapitalismuskritik und der gleichen. Wie auch immer. Wir linken müssen uns damit befassen. Eine Bewegung die sich nicht selbst der Kritik unterwirft ist zum degenerieren und zum scheitern verurteilt.

  4. Aufklärung vs. antideutschen Rassismus und bürgerlichen Paternalismus

    Islam und Islamisten in Deutschland.

    Von Reinhold Schramm

    »Terrorist oder psychisch gestört? Die Debatte nach der Messerattacke von Würzburg lenkt vom wahren Verfehlen der Politik ab. Die Bluttat von Würzburg zeigt, welche Gefahr von schlecht integrierten Migranten ausgeht. Die Politik muss keine Scheindebatte über das Motiv des Täters führen. Sie muss endlich handeln.«

    Vgl. Neue Zürcher Zeitung *

    Kommentar

    Aufklärung mit Fakten versus „Rassismus“-Vorwürfen der bürgerlich-paternalistischen Gutmenschen.

    Islam und Islamisten in Deutschland.

    Nur in Syrien befanden sich mehr als 90 islamistische Organisationen im Krieg – teils mit Unterstützung der NATO, einschließlich der Bundeswehr und Bundesregierung – im Krieg gegen Damaskus. Zahlreiche weitere und analoge Organisationen des Islamismus befinden sich im Irak, im Libanon, in Afghanistan, in Pakistan und Philippinen, in allen Ländern und Regionen Nordafrikas und Zentralafrikas, unter anderem in Ägypten, Libyen und Mali.

    Da diese islamistischen Organisationen und ihre hunderttausenden Kämpfer:innen und Familienangehörigen nach ihrer (zeitweiligen) Niederlage keine geduldete Aufnahme bei ihren vormaligen Finanziers: Saudi-Arabien, Katar, VAE, Kuwait, Türkei und Philippinen, finden, bemühten sich zehntausende auf den Weg nach Westeuropa. Hier vor allem auch in die skandinavischen Länder und insbesondere nach Deutschland.

    Von den offiziell 1,4 Millionen Migranten, seit 2014 (inoffiziell rund 2. Millionen), verfügen Hunderttausende über Kriegserfahrung, militärische Ausbildung und persönliche Beteiligung. Zehntausende, vor 2011 bis nach 2015, waren an Kämpfen aufseiten der Islamisten beteiligt und befinden sich heute im Sozialsystem Deutschlands.

    Nach Behauptungen benötigen rund 500. Tausend Migranten eine mehrjährige psychotherapeutische Begleitung und ebenso kostenintensive Behandlung. Nach anderen Einschätzungen rund 70 Prozent aller aufgenommenen Krisen- und Kriegsflüchtlinge eine Psychotherapie. Für diese lebensnotwendige Hilfestellung ist das bundesdeutsche und westeuropäische Gesundheitssystem nicht geeignet. Hierfür sind die finanziellen und personellen Mittel nicht vorhanden.

    Ebenso wird die anstehende Zusammenführung von vormaligen afghanischen Kollaborateuren der NATO-Bundeswehr und deren Familienangehörigen und weitere aus Mali und anderen Kriegsgebieten, die Sozialpolitik in Deutschland noch vor kaum zu lösende Aufgaben und Problemlagen stellen.

    * Vgl. Messerattacke von Würzburg: Politik ignoriert Migrationsfolgen (nzz.ch)
    https://www.nzz.ch/meinung/der-andere-blick/messerattacke-von-wuerzburg-politik-ignoriert-migrationsfolgen-ld.1633407

    02.07.2021, R.S.

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