Wochenrückblick 9. KW 2021

Zurückblickend auf die letzten Tage sind uns einige kommentierbare Vorkommnisse ins Auge gefallen, die wir hier zur Diskussion stellen.
(Kommis bitte unten eintragen!)
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4. März | Anrufaktion: Medizinische Behandlung
für Mumia Abu-Jamal!

Am 3. März 2021 wurde bekannt, dass der seit 1981 in den USA inhaftierte Journalist und ehemalige Black-Panther-Aktivist Mumia Abu-Jamal definitiv an Covid-19 erkrankt ist. Schon seit Wochen ist in seinem Flügel in SCI Mahanoy etwa die Hälfte der Gefangenen mit Corona infiziert, doch die Reaktion der Gefängnisleitung bestand lediglich in noch eingeschränkteren Bewegungsmöglichkeiten für die Gefangenen, Besuchsverbot und neuen Restriktionen beim Postverkehr.
Mehr auf »Rote Hilfe news«
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5. März | Tausende Asylentscheidungen
zu Afghanistan rechtswidrig!

Abgeschoben – Landung in Kabul

Wie aus einer mündlichen Frage der innenpolitischen Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, hervorgeht, haben sich 60 Prozent der Asylentscheidungen des BAMF in Bezug auf Schutzsuchende aus Afghanistan falsch herausgestellt.
Lest mehr dazu auf »ANF news«

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6. März | WDR glorifiziert das BRD-Gesundheitssystem

Das Zweiklassen-gesundheitssystem. Symbolbild RoterMorgen

Nachdem alle Medien der BRD das Gesundheitssystem der DDR „nieder dokumentiert“ haben, beginnt jetzt der WDR, das westdeutsche Gesundheitssystem hoch zu glorifizieren.
Volkskorrespondenz von Sascha Iwanow auf »RoterMorgen«
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6. März | Manifest für die Freiheit von Pablo Hasél

Katalanische Feuerwehrleute fordern die Freilassung des Rappers Pablo Hasél. Bild: Rodriganda

Anfang Februar war ich einer der 200 spanischen Künstler, die das Manifest für die Freiheit von Pablo Hasel unterzeichnet haben. Dieses Manifest begann mit den Worten: „Wir sind uns bewusst, dass es morgen jeden von uns treffen kann, wenn wir zulassen, dass Pablo inhaftiert wird. Denn mit dieser unbewussten Angst würden sie ansonsten jeden andersdenkenen Hauch zum Schweigen bringen.“
Stellungnahme des Spanischen Liedermachers und Autor bernado Fuster auf ElCantor

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7. März | Zutaten einer Verschwörungstheorie

Verschwörungstheorie Symbolbild, Pixabay

Welcher Zutaten bedarf es, um eine Verschwörungstheorie entstehen zu lassen? Wie entsteht der Eindruck, es würden Geheimnisse aufgedeckt, die bisher verschwiegen worden seien? Wie kommt es dazu, dass viele Menschen glauben, dass all den Vorgängen in der Welt ein großer Plan zugrunde liegt, der im Hintergrund abgearbeitet wird?
Gastautor Rüdiger Rauls berichtete auf »RoterMorgen«

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7. März | Daimler-Untertürkheim:
Zukunftspakt oder Teufelspakt?

Protestierende Daimlerkollegen, Symbolbild

Stolz hat der Betriebsrat von Daimler-Untertürkheim am Freitag, dem 5.3.21, sein Verhandlungsergebnis zur Zukunft in einer Extraausgabe seiner Betriebszeitung „Scheibenwischer“ präsentiert. Doch das Dokument atmet den Geist des Co-Managements und der Standortlogik!
Diethard Möller berichtete auf »Arbeit Zukunft«
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7. März | Preisgekrönter Gundermann-Film

noch bis zum 14. März auf »one« zu sehen

Gundermann, Teil des Kino-Plakates

In der DDR war der singende Baggerfahrer Gerhard Gundermann jedem bekannt. Ein Kinofilm über sein Leben wurde mit Preisen überhäuft. Zur Zeit läuft die Wiederholung auf »one«.
Volkskorrespondentin KikiRebell und Lothar Jankowiak† berichten auf »RoterMorgen«
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7. März | >>> Spendenaufruf <<<
Auch linker Journalismus ist nicht kostenlos und auch kleine Spenden können helfen, Großes zu veröffentlichen!
AmericanRebel bittet um Solispenden
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Die Redaktion dankt den Volkskorrespondenten/-innen Hosteni, Zeki, Nico,
KikiRebel, Rui-Filipe, Sascha, Kalle, Klaus, Fiete und Reinhold
für die Unterstützung bei der Erstellung.
Dieser Rückblick erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit.
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Redaktionsschluss: Jeden Sonntag 1:00 Uhr

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1 Kommentar

  1. Ich bin sehr erfreut Gleichgesinnte zu treffen. Als DDR-Bürger ist man erstaunt, was alles in der DDR richtig gemacht wurde, ohne unkritisch dieser gegenüber zu sein. Nehmen wir mal das Fach Bildung. Der Stabü-Unterricht hat sich als zutreffend bezüglich seiner Aussagen zu den Unterschieden im Kapitalismus und Sozialismus erwiesen. Unsere Bildung war trotz technischer Unterlegenheit inhaltlich der der westdeutschen überlegen. Ein Land, eine Schulbildung.
    Aber auch alle sozialen Errungenschaften, um welche die Arbeiterklasse, alle Menschen kämpfen müssen, war besser. Keiner würde bevorzugt oder zurückgelassen. Das freundschaftliche Miteinander in der Gesellschaft vermisse ich stark. Für mich ist und bleibt die DDR der bessere Deutsche Staat, weil er nicht die mörderische Gier einiger Gross-Kapitalisten bediente, sondern sich dem Wohle aller Menschen verdient machte, trotz aller Schwierigkeiten.

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