Wochenrückblick 21. KW. 2021

Zurückblickend auf die letzten Tage sind uns einige kommentierbare Vorkommnisse ins Auge gefallen, die wir hier zur Diskussion stellen.
(Kommis bitte unten eintragen!)
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24. Mai | Hoch die Internationale Solidarität –
Erfolgreiches Konzert von Grup Yorum in Paris!

Am Freitag, 21. Mai gab die bekannte Protestband »Grup Yorum« ein beeindruchendes, internationales Solidaritätskonzert in Paris, an dem Dutzende von progressiven Künstler/innen teilnahmen.
Das Programm begann um 19:00 Uhr mit einer Eröffnungsrede der Band. Unterstützer/innen mit Soli-Tickets konnten teilweise mit Grup Yorum auf der Leinwand erscheinen und das Konzert quasi aus nächster Nähe mitverfolgen.

RoterMorgen berichtete
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24. April | Ceuta: über 8.000 Migranten
als Spielball internationaler Streitigkeiten

In Ceuta brachen am Dienstag (18. Mai 2021) alle Dämme. Innerhalb der letzten Tage kamen über 8.000 Menschen, darunter über 1.500 Kinder und Jugendliche, in die spanische Enklave Ceuta. Dafür mussten sie die hohen Zäune überwinden oder Kilometerlange Barrieren auf dem Meer umrunden. Spaniens Regierung beschuldigt Marokko die Grenze nicht zu überwachen und sogar Druck zu machen, um Migranten und Flüchtlinge nach Europa zu drängen und schickt die die meisten Migranten wieder zurück. Die Not der Menschen wird zur Waffe der diplomatischen Auseinandersetzungen zwischen Marokko und Spanien.
Rui Filipe Gutschmidt berichtete auf »InfoWelt«

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24. März | Die Schweinezucht im großen Stil,
muss ein Ende finden

Die kapitalistische Massentierhaltung steht schon seit langem in der Kritik. Tierquälerei, fehlende Hygiene, Gesundheitsrisiken für Mensch und Tier – all dies wird in Schweinezuchtanlagen vereint. Trotzdem gab es bisher keine wirkungsvollen Maßnahmen, wohl auch kaum Interesse, welche diese Industrie in die Schranken weisen.
Heinrich Schreiber berichtete auf »DerRevolutionär«
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24. April | Es bleibt ein verbrecherisches System:
Die Ausbeutung im Kapitalismus.

Lange Arbeitszeiten stellen laut einer UN-Studie ein Gesundheitsrisiko dar und kosten jährlich Hunderttausende Menschenleben. Dies berichtet die Deutsche Presse-Agentur unter Verweis auf eine Studie, die im Auftrag des Projekts Global Burden of Disease durchgeführt wurde. Demnach gehen die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) davon aus, dass im Jahr 2016 weltweit rund 398.000 Menschen an Schlaganfällen und etwa 347.000 an koronarer Herzerkrankung starben, weil sie 55 Wochenstunden oder mehr gearbeitet hatten. Derartige Arbeitszeiten würden fast neun Prozent der Weltbevölkerung betreffen.
Heinrich Schreiber berichtete auf »DerRevolutionär«
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26. April | Hätte er mal Marx gelesen…

Im ICE, auf dem Weg nach Hamburg, las ich soeben im konsequent gegenderten Magazin der Deutschen Bahn, ein Interview mit dem Juristen und Bestsellerautor Ferdinand von Schirach. Darin antwortet der Autor auf die Frage der Interviewerin, was die von ihm vorgeschlagenen sechs neuen Grundrechte mit ihrem Alltag zu tun hätten: „Die Grundrechte betreffen Sie überall in Ihrem Leben – ob Sie sich im Internet bewegen und Sorge haben, dass Sie ausgeforscht und manipuliert werden, oder ob Sie ein T-Shirt kaufen, von dem Sie nicht wollen, dass es in einer Höllenfabrik von Sklaven hergestellt wurde. Oder ob Sie in einer gesunden Umwelt leben wollen, wie vermutlich ja die meisten Menschen.“
Volkskorrespondent Heinz Michael Vilsmeier berichtete u. a. in RoterMorgen«
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26. April | Die neue Rote Hilfe Zeitung ist erschienen!

Schwerpunkt der Ausgabe: Rassistische Repression.
Ihr könnt die Zeitung im Bahnhofsbuchhandel kaufen oder im Literaturvertrieb bestellen. Mitglieder bekommen die Zeitung zugeschickt.
Außerdem ist sie wie alle Ausgaben seit 3/2011 auch als PDF-Download verfügbar.
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29. April | Namibia: Die Völker der Herero und Nama
lehnen den Betrugsversuch der Bundesregierung ab

Wenn Außenminister Heiko Maas (SPD) sich über irgendetwas „froh und dankbar“ zeigt, so ist außerordentliche Vorsicht geboten!
So auch bei der jetzt mit der namibischen Regierung ausgehandelten Einigung zum deutschen Völkermord in Namibia in den Jahren von 1904 bis 1908. Damals wurden fast drei Viertel der Herero von Deutschen ermordet. Die Massaker gelten mithin als der erste Genozid des 20. Jahrhunderts.
»Arbeit Zukunfr« berichtete ausführlich
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29. April | Spahn beschuldigt Türken und Albaner
Ja wirklich ARD, das ist eure Nachricht? Dass die Türken und Albaner unzufrieden sind? Seid ihr so mit Beißreflexen gegen Russland beschäftigt? Ihr hättet da ja mal gucken können, ob daran sogar was dran ist. Das PR-Blabla der Türkei und von Albanien ist doch mal absolut irrelevant an der Stelle! Basiert das auf Zahlen? Wenn ja, welche? Wo kommen die her? Sind die belastbar? Wenn er das wusste, wieso hat er das dann nicht verhindert, als es noch ging? Oder kamen ihm die gelieferten Zahlen gerade recht?
Heinrich Schreiber kommentierte auf »DerRevolutionär«
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30. Mai | Habeck erklärt grünen Pazifismus
Wenn ein grüner Parteichef Waffenlieferungen an die faschistische Ukraine befürwortet, dann ist das Aufforderung zu imperialistischen Provokation. Die Ukraine, wir erinnern uns, die einen blutigen Bürgerkrieg gegen ihre eigene russische Minderheit führt, sollen jetzt zur „Verteidigung“, wenn es nach Habeck geht, Waffen erhalten. Nicht irgendwelche, sondern Defensivwaffen.
Heinrich Schreiber kommentiert auf »DerRevolutionär«
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30. Mai | Ken Jebsen steigt zum Liebling des VS auf
Sie schwenken Fahnen mit der Friedenstaube, singen die Internationale und verleihen Preise mit Karl-Marx-Kopf. Was sie ausmacht, ist die Auffassung, das rechts und links sich nicht grundsätzlich widersprechen und die Klassifizierung „rechts und links“ von den Herrschenden erfunden wurde, um das Volk zu spalten. Dieses und mehr saugen die Fans des „Pseudo-Linkspopulisten“ Ken Jebsen in leicht konsumierbarer Form auf und bezeichnen ihn als Verteidiger der Meinungsfreiheit.
Jetzt wurde bekannt das sich auch der Staatsschutz für den eingefleischten Querdenker interessiert.
RoterMorgen berichtete
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.30. Mai | USA – Kein Vorbild für Frieden und Freiheit

Bleibt der Eskalationskurs der USA mit der NATO und der Osterweiterung erhalten? Bleiben die Kriegsgefahr und die Eroberung Europas durch die USA sowie die Konfrontation mit Russland auf der Agenda der Westmächte? Der Autor Wolfgang Bittner präsentiert politisch interessierten und zum Widerstand bereiten Lesern ein drittes Mal sein Buch „Die Eroberung Europas durch die USA.“ Mit einem um 111 Seiten erweiterten Teil. Warum? Keiner macht sich wohl etwas vor: Die Welt ist nicht so, dass man auf zusätzliche Geistesnahrung verzichten könnte. Das Gegenteil ist der Fall. Schon im Voraus: Herzlichen Dank an den Autor für seine unendliche Mühe.
Die Neuauflage mit 254 Seiten ist in drei Teile untergliedert, was hinsichtlich der Übersichtlichkeit sinnvoll ist.
Wolfgang Bittner: »Die Eroberung Europas durch die USA. Eine Strategie der Destabilisierung, Eskalation und Militarisierung«
Komplett überarbeitete und erweiterte Neuausgabe, Westend Verlag, Frankfurt am Main 2017, Klappenbroschur, 254 Seiten, 1. Auflage (2. Juni 2017), Sprache: Deutsch, ISBN-10: 3864891892, ISBN-13: 978-3864891892, 18 Euro.

 

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Die Redaktionen
danken den Volkskorrespondenten/-innen Hosteni, Zeki, Nico,

KikiRebel, Rui-Filipe, Sascha, Kalle, Heinrich, Klaus, Fiete, Reinhold u. A.
für die Unterstützung bei der Erstellung.
Dieser Rückblick erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit.

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