Wenn der Feind uns bekämpft, ist das gut und nicht schlecht!

Redaktion Roter Morgen – 13. Mai 2022

Auszeichnung für den Roten Morgen

„Ich bin der Meinung, daß es für uns – sei es für den einzelnen, für eine Partei, eine Armee oder eine Schule – schlecht ist, wenn der Feind nicht gegen uns Front macht, denn in diesem Fall würde es doch bedeuten, dass wir mit dem Feind unter einer Decke steckten. Wenn wir vom Feind bekämpft werden, dann ist das gut; denn es ist ein Beweis, dass wir zwischen uns und dem Feind einen klaren Trennungsstrich gezogen haben. Wenn uns der Feind energisch entgegentritt, uns in den schwärzesten Farben malt und gar nichts bei uns gelten läßt, dann ist das noch besser; denn es zeugt davon, dass wir nicht nur zwischen uns und dem Feind eine klare Trennungslinie gezogen haben, sondern dass unsere Arbeit auch glänzende Erfolge gezeitigt hat.“

So Mao Tse-tung im Mai 1939. Und recht hat er – oder wie soll man es deuten, dass seit Bestehen des Roten Morgen als Onlineausgabe am 3. April 2019 rund 331.000 illegale Hackerangriffe auf unsere Seite gab? Täglich sind wir ca. 288 sog. Brute-Force-Angriffen ausgesetzt. Das ist eine automatisierte Form des Einloggens in unser System mit dem Ziel der Zerstörung der Seite des Roten Morgen.

Aber wer gibt sich so viel Mühe und wer hat ein Interesse daran, uns nun schon seit 1150 Tagen mundtot zu machen?

Es sind die Herren und Damen und den Aufsichtsräten der Banken und Fabriken, die Bosse der multinationalen Konzerne und ihre Marionetten in den Parlamenten. Die Geheimdienste BND, MAD, BfV, BVT, GABu, Mossad, FSB, AfmA, NSA, CIA, SIS, KGB und all diejenigen die Interesse daran haben das alles so bleibt wie es ist!

Diesen Banden danken wir für den Beweis dafür, dass wir tagtäglich mit unserer revolutionären Berichterstattung einen klaren Trennungsstrich ziehen und betrachten ihre Angriffe als eine Auszeichnung, die uns Mut und Kraft gibt, weiter zu kämpfen, bis die kapitalistische Gesellschaftsordnung mit ihrer grenzenlosen Ausbeutung von Menschen und Natur, ihrer gewollten Armut und ihren Kriegen für immer auf der Müllhalde der Geschichte landet.
Bild: e-Mail-Benachrichtigungen über erfolglose Anmeldeversuche (innen: Statistik vom heutigen Tag).

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ROTER MORGEN
ist unsere starke Waffe im Kampf gegen Lügen und Ausbeutung!
ROTER MORGEN
ergreift Partei für die Rechte der arbeitenden
und fortschrittlichen Menschen, der Angestellten, Bauern,
Künstler, Soldaten und der fortschrittlichen Intelligenz“.

Mach mit! Trotz alledem!

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3 Kommentare

  1. Ob sich der CIA und der Mossad wirklich für diese Seite interessieren?
    Ich glaube kaum, dass von der Handvoll Leute, die heute noch die Massenmörder Stalin und Mao verehren, auch nur die allergeringste Gefahr für das kapitalistische System ausgeht.

    • Hallo Matthias,

      die Nennung der Geheimdienste ist eher symbolisch gemeint. Irgendeiner von denen wird es sein – das zeigt die Ausdauer dieser Banditen, die nun schon seit über zwei Jahren versucht die Passw@rter zu knacken.
      Dein Seitenhieb gegen Mao und Stalin ging kräftig daneben. Ich vermute aus Unkenntnis und aus daraus das Du dich nicht schlau gemacht hast.

      Das Maozitat am Anfang des Textes passt wie viele Zitate von Mao wie die Faust aufs Auge. Mao hat mit der Gründung der KP-Partei Chinas sein Volk aus dem Elend geholt, das heißt aber nicht automatisch das die Redaktion von RoterMorgen hinter den sog. Mao Tse-tung-Ideensteht. Eine entsprechende Erklärung dazu findest Du auf der Startseite unter: >>> https://rotermorgen.eu/und-was-ist-mit-mao/

      Aber nun zum Wichtigsten, Deine Einschätzung des Interesses der Geheimdienste an der revolutionären Presse:
      Die sog. „Staatsschützer“ schützen in der Regel das Recht auf Ausbeutung der Massen durch die Herrschende Klasse. Dazu müssen sie laufend mit dazu beitragen das das Volk abgelegt und belogen wird, damit es seine waren Feinde nicht erkennt.
      Eine dieser Lügen ist die über das Wirken von Stalin. Die bürgerliche Geschichtsschreibung und auch die des nichtsozialistischen Staates DDR verbreitet/-te unaufhörlich die Lügen über den Mann der für sie so gefährlich war. Wir haben wegen der Wichtigkeit auch gleich auf unserer Startseite dazu Stellung genommen: >>> https://rotermorgen.eu/1377-2/

      Wenn da ein öffentliches Medium vom Gegenteil spricht und dieses zu beweisen versucht, ist es sehr gefährlich für den Erhalt der kapitalistischen Gesellschaftsordnung. Nicht ohne Grund werden Teile der weltweiten revolutionären Presse laufend verboten, zensiert und ihre Betreiber mit hohen Geldstrafen, Haft und Folter verfolgt. In Russland käme man da gleich in den Knast, in Deutschland sitzen Genossen über ein Jahr lang ohne Prozess in Untersuchungshaft und/oder werden mit hohen Geldstrafen eingeschüchtert. Verbieten muss für den Staat auch nicht die beste Lösung sein, wer gewähren lässt und weiter beobachtet hat die Möglichkeit mehr über Hinterfrauen/-männer herauszufinden und sie später zu isolieren.

      Unterschätze bitte nicht die Macht des Marxismus-Leninismus und die Panische Angst, die die Herrschenden vor ihm haben. Das „Gespenst geht immer noch um in Europa“!

      RoterMorgen war seit 1969 das Zentralorgan der, zwischenzeitlich zerstörten KPD/ML. Auch da hättest Du annehmen können das der Staat keine Angst vor diesen paar Hensel hätte haben müssen.
      Die Geschichte zeugt aber vom Gegenteil. Hier ein paar Beispiele:

      > ca. 60 Zensierte und verbotene Ausgaben des RotenMorgen, deren Besitz noch heute strafbar ist.
      > Ca. 25 umfangreiche Prozesse gegen den Chefredakteur Ernst Aust.
      > Einschleusung von V-Männern (ja das waren tatsächlich nur Männer) in die Partei, ihre Gremien bis hin zum Zentralkomitee (ZK).
      > Einschleusung von Trotzkisten (Trotzki war CIA-Agent) ins ZK.
      > Prozesse und Kündigungen von ca. 200 von 400 Roten Betriebsräten.
      > ca. 50 Jahre Haftstrafen für KPD/ML-Leute in der BRD.
      > Viele langjährige Haftstrafen für KPD/ML-Leute in der DDR.
      > Zerstörung von Ehen, Familien und dem persönlichen Umfeld von Genossen/innen im beiden deutschen Staaten.
      > Polizeimord an einen Genossen in Duisburg.
      > Geplante Mordanschläge an Genossen in Westberlin durch Mielkes Häscher.

      Alles Geschichte – die nicht in den Schulen gelehrt wird!
      Also, wie du siehst hat der bürgerliche Staat sehr viel Interesse daran unliebsame Stimmen verstummen zu lassen. Wir freuen uns das wir dazu gehören, zeigt es doch das wir gute Arbeit leisten. Sie zu verbessern ist unser tägliches Bestreben. Deswegen der etwas zynische Artikel dessen Richtigkeit du zu bestreiten versuchtest.
      Lass uns im Gespräch bleiben, wir freuen uns über jede Frage aber auch über Verbesserungen, Richtigstellungen und Kritik.

      Lass uns im Gespräch bleiben, wir freuen uns über jede Frage aber auch über Verbesserungen, richtigstellungen und Kritik.

      Noch einen schönen Sonntag wünscht Dir
      Fiete von der Redaktion http://www.RoterMorgen.eu

  2. Diese Antwort zeigt, daß sich da Menschen wirklich ernsthafte Gedanken machen und aus einer fundierten Sachkenntnis argumentieren. So etwas ist einem spätbürgerlichen und antideutschen Staat „BRD“ natürlich ein Dorn im Auge.
    Der Kampf gegen „Rechts“ ist nur ein Alibi und ein perfektes Täuschungsmanöver, um von der eigenen faschistischen Kriegslust gegen Russland abzulenken.
    Dem Roten Morgen alles Gute !

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