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Autocorso – Kiel, 11 Uhr, Wilhelmplatz
Kolleginnen und Kollegen!
Die Corona-Pandemie hat das gesellschaftliche Leben in Deutschland auf den Kopf gestellt. Die Angst um unsere Nächsten und um die gesamte Gesellschaft, bestimmen unseren Alltag. Einerseits wird eine allgemeine Kontakt- und Ausgangssperre verhängt, andererseits muss ein Großteil der Gesellschaft als Lohnabhängige weiterarbeiten.
Der DGB hat in dieser Krise – wo Millionen Lohnabhängige durch Kurzarbeit bis zu 40 % ihres Gehaltes einbüßen, wo Hunderttausende Kollegen/innen, von Arbeitsplatzverlust bedroht sind, noch weiter an den Rand gedrängt und gedemütigt werden – vorauseilend alle 1. Mai Demos abgesagt. Das macht erneut deutlich, auf welcher Seite, er steht.
Aber der 1. Mai ist nicht der Tag, an dem wir uns von Gewerkschaftsbonzen und der SPD auf Sozialpartnerschaft und Klassenfrieden und dem zu Hause bleiben, einschwören lassen.
Wir alle haben genügend Gründe um an unserem Kampftag, dem 1. Mai, unsere Forderungen auf die Straße zu tragen und lassen uns dieses nicht nehmen!
Heraus zum 1. Mai – Für Arbeit, Frieden und Sozialismus!
Lasst eurer Kreativität, unter Einhaltung aller gesundheitlichen Sicherheitsmaßnahmen, freien Lauf.
Deshalb rufen wir auf um 11 Uhr zum Autocorso zum Wilhelmplatz zu kommen. Ende des Corsos ist 12 Uhr vor dem Platz-der-Roten-Matrosen.
Dieser Aufruf wird, u. a. unterstütz von der Redaktion AmericanRebel, Sympathisanten von ARBEIT-ZUKUNFT, Mitgliedern des LV Waterkant der KPD und der Redaktion ROTER MORGEN.
(Bitte verbreitet diesen Aufruf weiter und fügt weitere Unterstützer/innen hinzu!)
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