Gaza: Fakten zum Jahresbeginn

Das palästinensische Gesundheitsministerium veröffentlichte am 1. Januar nachfolgende Zahlen:

21.978 Tote* und mindestens 56.697 Verwundete im Gaza-Streifen.

Das Ministerium fügte hinzu, dass 70 % der Todesopfer Frauen und Kinder waren.

Mindestens 316 getötete Palästinenser im besetzten Westjordanland und Ostjerusalem

*Diese Zahl wurde vom Gesundheitsministerium des Gazastreifens am 1. Januar bestätigt. Aufgrund des Zusammenbruchs der Kommunikationsnetze im Gazastreifen ist das Gesundheitsministerium in Gaza seit Mitte November nicht mehr in der Lage, die Zahl der Toten regelmäßig und genau zu aktualisieren. Einige Menschenrechtsgruppen gehen davon aus, dass die Zahl der Todesopfer eher bei 30.000 liegt, wenn man die mutmaßlichen Toten mit einbezieht.

Ein palästinensisches Kind weint, als die Leichen der bei den Anschlägen Getöteten in die Leichenhalle des Nasser-Krankenhauses in Khan Younis gebracht werden.

 

Redaktion – 3. Januar 2024

Auch im 57. Jahr des Bestehens der marxistisch-leninistischen Zeitung RoterMorgen, können wir Euch nichts Positives über den Kampf des palästinensischen Volkes für Selbstbestimmung und einen eigenen Staat berichten. Die Besetzung durch den nationalistisch-zionistischen Staat Israel dauert nicht nur an, sondern hat ein noch nie gesehenes Ausmaß erreicht.
Die Redaktion hat sich die jüngsten Ereignisse angeschaut und zitiert anschließend aus einigen Pressemeldungen, die für sich sprechen. Unser Dank gilt dem Genossen Hosteni der hier den größten Teil der Arbeit gemacht hat.
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>>> Gerrit Hoekman berichtete am 2. Januar unter dem Titel: „Gaza – Neues Jahr, altes Leid“ in der Onlinezeitung „JungeWelt“ wie folgt:

„Während Südafrika Israel wegen Völkermords anklagt, phantasiert Minister Smotrich von Besiedlung Gazas mit Israelis

Gerrit Hoekman

Es ist eine weitere Hiobsbotschaft, die die notleidende palästinensische Bevölkerung im Gazastreifen am Silvesterabend erhalten hat: Laut Daniel Hagari, dem Sprecher der israelischen Armee, wird der Gazakrieg noch das ganze Jahr 2024 über andauern. Israel werde deshalb Zehntausende Reservisten einberufen. »Die Kriegsziele erfordern einen längeren Kampf, und wir bereiten uns entsprechend vor«, so Hagari laut dpa.

Völlig unbeeindruckt von der Anklage Israels wegen Völkermords beim Internationalen Gerichtshof (IGH) in Den Haag durch Südafrika am Freitag, äußerte Israels faschistischer Finanzminister Bezalel Smotrich am Wochenende seinen Traum von einem Groß-Israel. »Wir werden keine Situation erlauben, in der im Gazastreifen zwei Millionen Menschen leben. Wenn in Gaza 100.000 bis 200.000 Araber leben, wird die Diskussion über den Tag danach eine ganz andere sein«, so Smotrich am Sonntag im Radio der israelischen Armee. Wenn die meisten Palästinenser Gaza verlassen hätten, könnten die Israelis die »Wüste zum Blühen bringen«.

Unterdessen strebt Israel ein eigenes Gerichtsverfahren gegen die »Verantwortlichen des Massakers vom 7. Oktober« an, wie das Wall Street Journal am Sonntag berichtete. Dafür würden die Geschehnisse anhand von rund 200.000 Fotos und Videos sowie 2.000 Zeugenaussagen rekonstruiert.

Zur gleichen Zeit geht das Sterben in Gaza weiter. Innerhalb von 24 Stunden wurden am Montag 156 Menschen getötet. Laut der palästinensischen Gesundheitsbehörde stieg die Zahl der Todesopfer auf 21.987, berichtete Al Dschasira. Nach UN-Angaben befinden sich wegen der Kämpfe 85 Prozent der 2,4 Millionen Einwohner des Gazastreifens auf der Flucht. Die UNRWA, das Palästinenserhilfswerk der Vereinten Nationen, warnt vor einer drohenden Hungerkatastrophe in dem schwer zerstörten Küstenstreifen. »Jeder Tag ist ein Kampf ums Überleben, um das Finden von Nahrung und Wasser«, so der Direktor der UNRWA in Gaza, Thomas White. Das Gesundheitssystem liegt am Boden, und in den provisorischen Lagern, in denen die Binnenflüchtlinge auf engstem Raum zusammengepfercht sind, grassieren Krankheiten.

Wie der saudi-arabische Sender Al Arabiya am Montag berichtete, ist die Hamas zu keiner weiteren Freilassung von Geiseln bereit. Eine Delegation befinde sich zwar in der ägyptischen Hauptstadt Kairo, um mit ägyptischen Offiziellen die Möglichkeit eines vollständigen Waffenstillstands auszuloten, eine Einigung sei jedoch vorerst nicht in Sicht. In der Silvesternacht wurden aus dem Gazastreifen mehr als 20 Raketen auf Südisrael abgefeuert, berichtete die israelische Internetzeitung Times of Israel. Das Raketenabwehrsystem Iron Dome (Eisenkuppel) fing offenbar die meisten in der Luft ab. Über Verletzte und Sachschaden war am Montag nichts bekannt.

Auch regional schlägt der Gazakrieg weitere Wellen: Am Sonntag kam es zu einer direkten Auseinandersetzung von USA und jemenitischen Ansarollah im Roten Meer. Das US-Militär teilte auf X mit, die Rebellen hätten ein dänisches Handelsschiff angegriffen, weshalb bei der Verteidigung des Schiffs mehrere Mitglieder der Ansarollah getötet wurden. Dagegen sagte ein Sprecher der Rebellen am Sonntag in einer Fernsehansprache, Boote der Ansarollah seien von den USA angegriffen worden, wodurch zehn Besatzungsmitglieder getötet worden oder verschwunden seien. Am Montag kündigte der Iran an, ein eigenes Kriegsschiff in die Region zu entsenden.“

Palästinenser beten vor den Leichen von Menschen, die bei israelischen Bombardierungen getötet wurden, bevor sie sie in einem Massengrab in der Stadt Khan Younis im südlichen Gazastreifen begrabe

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>>> Gideon Levy berichtete am 28. Dezember unter dem Titel: „Das Ausmaß von Tod und Zerstörung im Gazastreifen lässt sich nicht erklären“ in der Onlinezeitung „Haaretz“ wie folgt:

Gideon Levy

„Es gibt keine Möglichkeit, Israels Verhalten im Gazastreifen zu „erklären“. Zerstörung, Töten, Aushungern und Belagerung in solch monströsen Dimensionen können nicht mehr erklärt oder gerechtfertigt werden, auch nicht durch eine effektive Propagandamaschine wie die israelische öffentliche Diplomatie (hasbara).

Das Böse kann nicht länger durch irgendeine Propaganda verborgen werden. Selbst die erfolgreiche israelische Kombination aus Opferrolle, Jiddischkeit, auserwähltem Volk und Holocaust kann das Bild nicht mehr verwischen. Die schrecklichen Ereignisse vom 7. Oktober hat niemand vergessen, aber sie können die Spektakel in Gaza nicht rechtfertigen. Der Propagandist, der die Tötung von 162 Säuglingen an einem Tag erklären könnte – eine Zahl, die in dieser Woche in den sozialen Medien genannt wurde – muss erst noch geboren werden, ganz zu schweigen von der

Tötung von etwa 10.000 Kindern in zwei Monaten.

Israel ist bereits dabei, sein aktualisiertes „Yad Vashem“ einzurichten. Hunderte von jüdischen Funktionären aus den Vereinigten Staaten werden per Flugzeug-Shuttle zu den verbrannten Kibbuzim im Süden geflogen. Natan Sharansky war diese Woche ebenfalls in Kfar Azza, um zu sehen und diesen Antisemiten zu zeigen, was sie uns angetan haben.

Von nun an kann kein offizieller Gast mehr in Israel landen, ohne den Kibbuz Be’eri passieren zu müssen. Und wenn er es danach wagt, seinen Blick auf den Gazastreifen zu richten, wird er als antisemitisch abgestempelt. Warten Sie auf die Birthright-Busse, über die ein Soldat mit gezogenem tschechischen Gewehr wacht. Auch sie sind bereits auf dem Weg zu Nir Oz.

Es ist sehr zweifelhaft, dass dies irgendetwas bewirken wird. Hasbara ist jetzt eine unmoralische Maschine. Jeder, der sich damit begnügt, schockiert zu sein über das, was uns angetan wurde, während er ignoriert, was wir seitdem getan haben, hat weder Integrität noch Gewissen. Man kann nicht Gaza ignorieren und nur über Kfar Azza schockiert sein. Natürlich ist es Pflicht, der Welt zu sagen und zu zeigen, was die Hamas uns angetan hat. Aber die Geschichte beginnt erst dort. Sie endet dort nicht. Ihre Fortsetzung nicht zu erzählen, ist eine verachtenswerte Tat.

Neben dem schrecklichen israelischen Leid, das nicht unterschätzt werden darf, ist das viel größere Leid nun im Gazastreifen zu finden. Es hat ein enormes Ausmaß und verursacht Verzweiflung. Dafür gibt es keine Erklärung, und sie ist auch nicht nötig. Es genügen die Berichte, die aus dem Gazastreifen kommen und in die ganze Welt ausgestrahlt werden, außer in einem winzigen Staat, dessen Augen geschlossen und dessen Herz versiegelt sind.

Die israelische Hasbara ist eine Täuschung. Sie erzählt eine Geschichte, die nicht die ganze Wahrheit ist. Da sie mehr als die Hälfte der Wahrheit verschweigt, hätte Hasbara als eine schändliche Aktivität angesehen werden müssen. Aber das ist sie nicht. In Israel ist eine absurde Figur wie Noa Tishbi zur Heldin der Stunde geworden. Der törichte Angriff auf

Benny Gantz, der an einer Party zu ihren Ehren im Haus des hinterbliebenen Vaters Eyal Waldman teilnahm und lächelnd mit einem Glas in der einen und Tishbi in der anderen Hand fotografiert wurde, ging am Thema vorbei.

Der Punkt ist, dass hier Betrüger zu Helden gemacht werden. Wenn man sich Tishbis X-Account ansieht, kann man kotzen. Natalie Dadon, aber mit Hollywood-Sternenstaub, New Age, Umarmungen, Tränen und Colgate- Lächeln, Kitsch und Tod direkt aus der Gegend nahe der Grenze zum Gazastreifen.

Die jüdische Nation ist das einheimische Volk in Israel, wir sind von hier, sagt die Frau, die von hier weggewandert ist. Als sie auf dem Ben-Gurion- Flughafen landete, musste sie sich in Sicherheit bringen und sich dabei natürlich filmen, um das Herz eines jeden „Freundes Israels“ zum Beben zu bringen und ihn zu Tränen zu rühren.

Und der Schmuck, oh der Schmuck von Tishbi: zwei Davidsterne, nicht einen, nur um sicherzugehen; eine Chai-Halskette und eine Karte vom Fluss zum Meer, alles in Gold. Eine Viertelmillion Anhänger. Chanukka ist ein zionistischer Feiertag. Tel Aviv ist eine Stadt unter Beschuss. „Man muss sich einmal vorstellen, wie der Nahe Osten aussehen wird, wenn die Hamas besiegt ist“, sagt sie zu Piers Morgan von TalkTV.

Wollen Sie wissen, wie der Nahe Osten aussehen wird? Der Gazastreifen ist zerstört, zwei Millionen Menschen sind obdachlos, und ihnen gegenüber liegt, ebenfalls entstellt und geschlagen, ein Apartheidstaat, von dem Tishbi noch nicht einmal gehört hat.“

PDM 1.0 DEED

 

>>> Die Genossen von „Perspektive online“ berichtete am 31. Dezember unter dem Titel: „Hunger als Kriegswaffe in Gaza“ wie folgt:

Am 18. Dezember 2023 veröffentlichte Human Rights Watch (HRW) einen Bericht, in dem das vorsätzliche Herbeiführen einer Hungerkatastrophe und das Aushungern von Zivilisten durch die israelische Regierung als eine Methode der Kriegsführung im Gazastreifen und somit als Kriegsverbrechen bewertet wird. Andere Menschenrechtsorganisationen und Überwachungsstellen wie die World Health Organisation (WHO) und die United Nations (UN) haben das Risiko einer Hungersnot in Gaza seitdem bestätigt und warnen insbesondere vor den Folgen für die Jüngeren.

Die Bevölkerung des Gazastreifens ist mit einer Hungerkatastrophe konfrontiert. Berichten der Vereinten Nationen (UN) und anderer Organisationen zufolge sind mehr als eine halbe Million Menschen im Gazastreifen von Hunger betroffen. Jedem vierten Palästinenser droht derzeit der Hungertod, da durch die israelische Belagerung und Bombardierung des Gebiets als Reaktion auf den Angriff der Hamas vom 7. Oktober eine ausreichende Versorgung unmöglich ist.

Internationaler Konsens unter den Menschenrechtsorganisationen

In dem Bericht vom 18. Dezember weist HRW auf die Beschädigung bis zur vollkommenen Zerstörung der Infrastruktur zur Lebensmittelherstellung und Wasserverteilung in Gaza durch das israelische Militär hin. Betroffen sind sowohl landwirtschaftliche Flächen, aber auch Bäckereien, Getreidemühlen und Trinkwasseranlagen. Seit drei Monaten leiden die Menschen im Gazastreifen an einem Mangel an Lebensmitteln, Trinkwasser, Treibstoff und medizinischem Equipment.

Bereits am 17. Oktober warnte das Welternährungsprogramm (WFP) vor der „unmittelbaren Möglichkeit“ einer Hungersnot. Am 3. Dezember wies es darauf hin, dass das Nahrungsmittelsystem des Gazastreifens am Rande des Zusammenbruchs stehe. Und am 6. Dezember erklärte es, dass 48% der Haushalte im nördlichen Gazastreifen und 38% der Vertriebenen im südlichen Gazastreifen von „schwerem Hunger“ betroffen seien.

Am 21. Dezember erklärte die globale Partnerschaft Integrated Food Security Phase Classification (IPC), der auch die WHO angehört, dass 93% der Bevölkerung im Gazastreifen unter krisenhaftem Hunger, unzureichender Ernährung und einem hohen Maß an Unterernährung leiden. Das Risiko einer Hungersnot steige täglich. Besonders stillende Mütter und Kinder, deren Körper von Unterernährung geschwächt seien, leiden unter den schlechten Bedingungen ohne Zugang zu lebensrettenden Gesundheitsdiensten.

Vorsatz und Verantwortung der israelischen Regierung

Öffentliche Äußerungen von hochrangigen israelischen Beamten, die an militärischen Operationen beteiligt sind, sind laut HRW ein Beweis für die Absicht, Hunger als Methode der Kriegsführung einzusetzen. Zitate von israelischen Beamten, die eine wichtige Rolle bei der Festlegung der Politik in Bezug auf die Gewährung oder Sperrung von Nahrungsmitteln und anderen lebensnotwendigen Gütern für die Zivilbevölkerung spielen, deuten darauf hin, dass palästinensischen Zivilisten absichtlich der Zugang zu Nahrung und Wasser verwehrt wird.

Als Besatzungsmacht im Gazastreifen hat Israel nach der Vierten Genfer Konvention die Pflicht, die Versorgung der Zivilbevölkerung mit Lebensmitteln und Medikamenten sicherzustellen. Das Aushungern der Zivilbevölkerung als Kriegswaffe, um den Gegner zu schwächen, ist grundsätzlich untersagt.

Humanitäres Völkergewohnheitsrecht in internationalen, nationalen und lokalen bewaffneten Konflikten

Auch im Krieg gibt es Regeln: Alle Staaten sind an das humanitäre Völkerrecht gebunden. So sind Angriffe gegen die Zivilbevölkerung als Repressalie verboten. Laut dem Bundesministerium der Verteidigung besteht das Ziel des humanitären Völkerrechts in bewaffneten Konflikten darin, das Prinzip der Menschlichkeit im bewaffneten Konflikt zu wahren und das Leid der Zivilbevölkerung zu begrenzen, das durch intensive bewaffnete Auseinandersetzungen verursacht wird. Zum Beispiel müssen zum Schutz der Zivilbevölkerung und ziviler Objekte die Konfliktparteien jederzeit zwischen Zivilbevölkerung und Kombattanten unterscheiden und dürfen keine wahllosen Angriffe und Maßnahmen gegen Zivilisten vornehmen oder diese kollektiv bestrafen. Kriegsparteien ist es zudem untersagt, Objekte anzugreifen, die für das Überleben der Zivilbevölkerung unentbehrlich sind, wie z.B. Lebensmittel und medizinische Versorgung, landwirtschaftliche Flächen und Trinkwasseranlagen. Konfliktparteien dürfen nicht „absichtlich [Hunger] provozieren“ oder „die Bevölkerung absichtlich Hunger leiden lassen, insbesondere indem sie ihr die Nahrungsquellen oder die Versorgung vorenthalten“.

Da die israelische Regierung jedoch davon ausgeht, dass alle Menschen im Gazastreifen die Hamas unterstützen, stellen alle Bewohner:innen Gazas eine Bedrohung für den israelischen Staat dar, gegen die er sich verteidigen müsse. Das humanitäre Völkerrecht wird durch die Unterstellung umgangen, dass alle Personen im Gazastreifen an den Kampfhandlungen der Hamas direkt oder indirekt beteiligt seien oder diese befürworteten und somit keinen Anspruch auf die Achtung ihres Lebens und ihrer physischen und psychischen Unversehrtheit hätten. Aus Zivilisten werden somit militärische Ziele.

Die Bundestagsfraktion von CDU/CSU bezweifelt allerdings die Glaubwürdigkeit der UN-Angaben und warnt sie vor einer „Täter-Opfer-Umkehr“. Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) kritisiert den späten Zeitpunkt der UN-Resolution, schätzt sie selbst als „nahezu bedeutungslos“ ein und fordert stattdessen eine „sofortige und anhaltende Waffenruhe“, um die humanitäre Katastrophe in Gaza einzudämmen.

Bilder und Bilduntertexte wurden ganz oder zum Teil von der Redaktion »RoterMorgen« hinzugefügt.
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Anmerkung der Redaktion RoterMorgen:
Die zitierten Presseberichte leiden leider unter der Vorstellung die israelischen Verbrechen im Gazastreifen und im Westjordanland seien eine Reaktion auf die Ereignisse vom 7. Oktober. Wobei immer klarer wird dass ein Großteil der zivilen Opfer dieses Tages auf das Konto der israelischen Armee geht. Das alles zeigt – der 7. Oktober wird vielmehr als Vorwand benutzt um auch den Gazastreifen mit Siedlungen zu überziehen und die darunter liegenden Erdgasfelder und Wasservorräte auszubeuten. Das beweist auch die verschärfte Vertreibung durch die israelische Armee und der Siedler des Apartheitstaates Israel im Westjordanland, wo es ja keine Hamas gibt. (Und die Weltöffentlichkeit im Schatten des Gaza Massakers nicht so hinschaut.) Das Selbstverteidigung der Palästinenser ist durch das Völkerrecht gedeckt – Die israelischen Kriegsverbrecher gehören vor das Kriegsverbrechertribunal!
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2 Kommentare

  1. Die zitierten Presseberichte leiden leider unter der Vorstellung die israelischen Verbrechen im Gazastreifen und im Westjordanland seien eine Reaktion auf die Ereignisse vom 7. Oktober. Wobei immer klarer wird dass ein Großteil der zivilen Opfer dieses Tages auf das Konto der israelischen Armee geht. Das alles zeigt – der 7. Oktober wird vielmehr als Vorwand benutzt um auch den Gazastreifen mit Siedlungen zu überziehen und die darunter liegenden Erdgasfelder und Wasservorräte auszubeuten. Das beweist auch die verschärfte Vertreibung durch Armee und Siedler des Apartheit Staates Israel im Westjordanland, wo es ja keine Hamas gibt.(Und die Weltöffentlichkeit im Schatten des Gaza Massakers nicht so hinschaut.) Selbstverteidigung der Palästinenser ist durch das Völkerrecht gedeckt – Die israelischen Kriegsverbrecher gehören vor das Kriegsverbrechertribunal.

  2. Es ist erschütternd, dass die Israelis kein Mitleid mit den Palästinensern haben und sie immer weiter töten wollen! Wer hat sie zu solchem Hass auf die Palästinenser erzogen? Ist den Israelis ihre eigene Geschichte nicht Mahnung genug? Müssen sie das Gleiche, das den Juden im 2. WK angetan wurde, mit den Palästinensern machen?

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