Diplomatie

Volkskorrespondenz zum Wochendende
Reinhold Schramm – 17. Dezember 2022

Für Verständigung, Frieden und Zusammenarbeit mit Russland!

»Medwedew droht Westen mit „mächtigsten Vernichtungswaffen“ – Selenskyj stellt Bedingung für Friedensplan. Washington soll laut einem Bericht nicht mehr per se gegen ukrainische Angriffe auf russischen Boden sein. News-Ticker zur Kriegsdiplomatie.«
Vgl. Merkur auf US-MSN *
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Kommentar

Der ehemalige russische Präsident Dmitri Medwedew sieht den Ukraine-Krieg schon jetzt als Erfolg an. Er vergleicht Russland mit der Sowjetunion. Bild: YouTube

Bemerkenswert ist doch vor allem die psychologische Kriegsführung der NATO und EU gegen die Existenz der Russischen Föderation. An dieser tiefenpsychologischen Kriegshetze gegen Russland beteiligt sich auch das deutsche Parlament, die Bundesregierung, die GEZ- Rundfunk und TV-Medien. Ebenso, die Mehrzahl der Presseorgane, auch die im Internet. Dabei wird auch die deutsche Bevölkerung gegen die russische Bevölkerung aufgehetzt und in Kriegseinstellung gegen die Russische Föderation gebracht. Die Hetze der Bundesaußenministerin und der Bündnisgrünen gegen Russland ist verantwortungslos. Deren mündliches Verhalten zielt geradezu auf einen gesamteuropäischen Krieg! Diese Entwicklung könnte früher oder später auch zu einem Nuklearkrieg in Europa führen!

Schluss damit, wir brauchen friedliche, wirtschaftliche Beziehungen mit Russland. Wir benötigen bezahlbare Rohstoffe und billige Energie für die deutsche Wirtschaft und Bevölkerung! Schluss mit den fortwährenden Preissteigerungen für die Mehrheit der deutschen Bevölkerung!

* Medwedew droht Westen mit „mächtigsten Vernichtungswaffen“ – Selenskyj stellt Bedingung für Friedensplan (msn.com)
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Lest dazu bitte auch:

Die erste unpolitische Politikergeneration Deutschlands
Die erste unpolitische Politikergeneration Deutschlands | Von Roberto J. De Lapuente – apolut.net

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3 Kommentare

  1. Wohlstandsverlust.
    Brauchen die Deutschen eine Bahnsteigkarte?

    »Teure Energie macht Österreich um 13 Milliarden Euro ärmer ▫ Nationalbank sieht heimische Wirtschaft zum Jahreswechsel in milder Rezession, danach sollte es aufwärtsgehen.«

    Vgl. Wiener Zeitung *

    Kommentar

    War es noch vor der Energiekrise?
    Demnach hatten sich für die oberen 10 Prozent der deutschen Bevölkerung die Realeinkommen in den letzten zehn Jahren um 40 Prozent erhöht.
    Aber für gut die Hälfte der Bevölkerung blieben die Einkommen unverändert.
    Die unteren und ärmsten zwanzig Prozent der Bevölkerung hatten einen spürbaren Einkommensverlust.

    Angesichts der steigenden Preise und Kosten, infolge der von den EU-Staaten gegen Russland betriebenen Sanktionen und dem Verzicht auf billige Energie und den steigenden Rüstungsausgaben, alles zulasten von 70 Prozent der Bevölkerung, stellt sich die Frage: Wann kommt es aus der Bevölkerung zum gewaltsamen Sturm auf die Supermärkte und Discounter in EU-Deutschland und Österreich?

    Frage: Brauchen Millionen Deutsche immer noch eine zuvor gekaufte Bahnsteigkarte?

    * Wohlstandsverlust – Teure Energie macht Österreich um 13 Milliarden Euro ärmer – Wiener Zeitung Online – https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wirtschaft/oesterreich/2172029-Teure-Energie-macht-Oesterreich-um-13-Milliarden-Euro-aermer.html

    Info-Empfehlung: Hans Böckler Stiftung

    Bildung: https://www.boeckler.de/de/bildung.htm

    Einkommensverteilung: https://www.boeckler.de/de/einkommensverteilung.htm

    Gesundheit: https://www.boeckler.de/de/gesundheit.htm

    Vermögensverteilung: https://www.boeckler.de/de/vermoegensverteilung.htm

    WSI-Verteilungsbericht 2022: Armut grenzt aus

    »In Deutschland ist der Anteil der Armen in der letzten Dekade deutlich angestiegen. Vor diesem Hintergrund befasst sich der diesjährige Verteilungsbericht mit dem Thema Einkommensarmut und untersucht, welche Auswirkungen sie auf die gesellschaftliche Teilhabe der Betroffenen hat.«
    Siehe: C:/Users/Megaport/Downloads/p_wsi_report_79_2022.pdf

    17.12.2022, R.S. (Zusammenfassung)

  2. Deutschland am Scheideweg | Zukunft oder ins Verderben?

    »Deutschland am Scheideweg | Zukunft oder ins Verderben? – In der westlichen Polit- und Medienwelt prallen Wunschdenken und Wirklichkeit immer härter aufeinander. Ersichtlich ist das an den Bemühungen der Bundesregierung, das Volk glauben zu machen, dass es dem Land gut geht, dass es im besten Deutschland aller Zeiten lebt und die Menschen noch nie so frei waren wie jetzt und dass trotz aller Stürme und zunehmender Zukunftsängste die Berliner Politik alles im Griff hat.«

    Ein Kommentar von Rainer Rupp auf apolut.*

    Eine Antwort von R.S.

    Die Zerschlagung der staatlichen Einheit der Russischen Föderation bleibt das geopolitische, wirtschafts- und militärpolitische Angriffs- und Zersetzungsziel.

    Die Mehrheit der Deutschen wurde gegen Russland in den Zweiten Weltkrieg geführt. Mit Ausnahme der Minderheit der deutschen Kommunisten, wenige Sozialdemokraten und Christen, gab es keinen gesellschaftlichen Widerstand. Infolge wurde die Kommunistische Partei 1956 verboten und für den widerstandsfähigen demokratisch-humanistischen Rest gab es unter Willy Brandt 1972 die Berufsverbote; welche nach der gesellschaftspolitischen Implosion der DDR und dem widerstandslosen Ende der SED an den verbliebenen seltenen Kommunisten – in Ost und West – strafrechtlich und vom theologischen Gaukler fortgesetzt wurden.

    Die NSDAP hatte in ihren Reihen zwischen 8,5 und 9 Millionen freiwillige Parteimitglieder. Sie waren in der reichsdeutschen Wirtschaft, in den Besatzungsgebieten, im Beamtenapparat, in der Wehrmacht, SS und Einsatzgruppen freiwillig aktiv. Mehr als achtzig Prozent ihrer faschistischen Beamten wurden nach 1949 vom Staatsdienst übernommen; rund 140 waren im ersten westdeutschen Bundestag in allen bürgerlichen Parlamentsparteien, einschließlich der SPD, vertreten. Vor Kriegsende waren etwa 70 Prozent der Deutschen und Österreicher freiwillig in NS-Massenorganisationen organisiert.

    Nicht wenige Millionen Deutsche versprachen sich in Osteuropa nach dem Sieg des Deutschen Reiches ein wohlhabendes und profitables Herrenmenschentum über die, nach dem Ausrottungsfeldzug verbliebenen osteuropäischen, russischen und asiatischen Völker.
    Nach der Niederlage bei Stalingrad Ende 1942 und der Befreiung der osteuropäischen Konzentrationslager durch russische Truppen schwand auch bei Millionen Deutschen die Hoffnung auf ein persönliches Herrenmenschentum. Gleichwohl hatten sie ihren Hass gegen die Sowjetunion und insbesondere gegen die Russen, über das Kriegsende 1945 hinaus konserviert.
    Die bürgerlich-humanistische Aufbruchstimmung unter einer Minderheit von Studenten und Intellektuellen, fand über die 1960er und 1970er Jahre hinaus, keine tragfähige Massenbasis in der Bevölkerung; auch nicht in der Mehrheit der deutschen Arbeiterklasse.

    Die wirtschaftspolitischen, bildungs- und militärpolitischen Aktivisten des Zweiten Weltkrieges blieben auch in den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg die gesellschaftspolitisch und ideologisch dominierende Kraft in Westdeutschland und Westberlin; seit 1990 auch in ganz Deutschland. Sie konnten ihren rechts-sozialdemokratischen und christlich-konservativen Hass gegen Russland konservieren und mithilfe der späteren neoliberalen Bündnisgrünen auf ihre Kinder und Enkel übertragen.

    Im modifizierten Kapitalfaschismus, nach 1945 und mit der Neugründung der westdeutschen BRD 1949 und der widerstandslosen Übernahme Ostdeutschlands 1990 konnten sich die wirtschaftlichen und ideologischen Interessen der deutschen Finanz- und Monopolbourgeoisie neu formieren. Heute konzentrieren sie sich im Rahmen der NATO und EU, mithilfe ihrer westukrainischen Söldner und deren korrupten politischen Eliten, auf die politische Zersetzung und Auflösung der Russischen Föderation.

    Lese-Empfehlung:

    Kurt Pätzold und Manfred Weißbecker: Geschichte der NSDAP 1920 bis 1945.
    Wilhelm Reich: Die Massenpsychologie des Faschismus.
    Sebastian Haffner: Der Verrat 1918/1919 – als Deutschland wurde, wie es ist.
    Kurt Pätzold: Stalingrad und kein Zurück. Wahn und Wirklichkeit.
    Christian Streit: Keine Kameraden. Die Wehrmacht und die sowjetischen Kriegsgefangenen 1941 – 1945.

    * Vgl. apolut.: https://apolut.net/deutschland-am-scheideweg-von-rainer-rupp/

    16.12.2022, R.S.

  3. Deutschlands Arbeiterklasse, gestern und heute.

    »Deutschland am Scheideweg | Zukunft oder ins Verderben? – In der westlichen Polit- und Medienwelt prallen Wunschdenken und Wirklichkeit immer härter aufeinander.«

    Vgl. apolut.*

    Kommentar

    Wo stand nach 1933 und nach 1990 die deutsche Arbeiterklasse?

    Entscheidend für die Kriegs- und Rüstungsproduktion sind die Mitarbeiter der Rüstungsproduktion und die, – vormals in ihrer großen Mehrheit werktätigen Facharbeiter, Techniker, Meister, Vorarbeiter und Produktionsarbeiter –, Soldaten für die mörderische Ausführung und praktische Realisierung der Kriegsziele. Sabotage in der Produktion war nicht die Regel, sondern eine Ausnahme. Die Arbeitsleistung war vor allem die Arbeit der deutschen (älteren und vom Wehrdienst freigestellten) Arbeiterklasse und aller anderen Werktätigen, einschließlich der Zwangsarbeiter und Sklavenarbeiter aus Konzentrationslagern.

    Trotz der Niederlage bei Stalingrad, die Rüstungsproduktion erreichte noch im März/April 1944 ihren Höhepunkt. Infolge der fehlenden Belieferung mit Rohstoffen für die Aufrechterhaltung der Kriegsproduktion brach sie danach zunehmend zusammen.

    ►Nach beruflicher Zusammensetzung, laut Mitgliederstatistik der NSDAP, waren von den 8,5 bis 9 Millionen registrierten Parteimitglieder, zwischen 30 und 40 Prozent „Arbeiter“: zwischen 2,55 und 3,6 Millionen. Damit hatte die NSDAP mehr als doppelt so viele Arbeiter und Angehörige der Arbeiterklasse, in ihren Reihen als vor 1933 die SPD und KPD zusammengenommen.

    Es war vor allem die deutsche Arbeiterklasse, die im geopolitischen und wirtschaftspolitischen Interesse der ausländischen und inländischen Finanziers und Monopolbourgeoisie, die Durchführung des Zweiten Weltkrieges ermöglichte.

    Mit Ausnahme der Mitglieder der KPD und der in ihr organisierten Arbeiter, gab es seitens der großen Mehrheit der deutschen Arbeiterklasse keinen antifaschistischen Widerstand.

    PS: Von der folkloristischen Glorifizierung der deutschen Arbeiterklasse sollte man sich verabschieden. Ohne nachhaltige Aufklärung über die historische und gesellschaftliche Wirklichkeit und dementsprechend herausgebildetes Klassenbewusstsein kann man auch nicht die Arbeiter zum Widerstand führen. //

    ►Anmerkung: Seitens der 12,5 Millionen Mitglieder des FDGB und 2,4 Millionen Mitglieder der SED, gab es ebenso wenig 1989/1990 wie unter den 200. Tausend Angehörigen der „Kampftruppen der Arbeiterklasse“ und der vormals mehr als 80. Tausend des MfS/AfNS, einen Widerstand gegen die Liquidierung der DDR und SED. Alle Massenorganisationen lösten sich widerspruchslos und beschleunigt auf.

    * Vgl. Deutschland am Scheideweg | Von Rainer Rupp – apolut.net
    https://apolut.net/deutschland-am-scheideweg-von-rainer-rupp/

    17.12.2022, R.S.

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