Baerbock und Lindner als Werbeträger für DocMorris, McCafe und Daimler

 Redaktion – 20. Februar 2022

Darüber, das die SPD sich ihren Bundesparteitag von Pfizer und anderen sponsern ließ, haben wir schon berichtet. Die SPD ist mit ihrer Offenheit für die Belange von spendenfreudigen Konzernen, aber bei weitem nicht allein. Das zeigen die Portraits von Annalena Baerbock und Christian Lindner sich vor Werbetafeln aufstellen, wie sonst nur gesponserte Sportgrößen.

Im Bundestagswahljahr wurde an keine Partei so viel Geld gespendet wie an die FDP, der Christian Lindner vorsteht, 4,4 Mio. Euro waren es die „Daimler, Reemtsma & Co“ der sogenannten Mittelstandspartei in den Arsch geschoben haben. Aber auch die Grünen von Annalena Baerbock können sich nicht beklagen. Sie wurden mit rund 3,4 Mio. Euro Großspenden bedacht.

Dazu passen Fotos der Parteivorsitzenden, vor Plakatwänden mit Sponsorennamen bei den Bundespressebällen, auf die die Presse immer wieder mal zurückgreift. Als etwa jüngst der Ehemann von Frau Baebock, Daniel Holefleisch, seinen Job bei DHL kündigte (nein, er war kein Paketfahrer …), um der Außenministerin den Rücken freizuhalten, bekam man die beiden in den Medien vor einer Werbewand mit den Schriftzügen unter anderem von Daimler, DocMorris und McCafe zu sehen.

Jeder Bundespresseball im feinen Hotel Adlon Kempinski, unmittelbar am Brandenburger Tor,  wird von den Unternehmen ausgerichtet. Diejenigen, die dort Tanzen, werden so indirekt als Repräsentanten dieser Unternehmen vorgestellt.

Auch der feine Bundesminister der Finanzen, Christian Lindner mit Ex-Frau Dagmar war auch schon dabei. Das überraschte nicht wirklich, ist aber nun doch besonders pikant geworden: Der Finanzminister als Werbeträger für Konzerne, deren Steuern etwas umfassender einzutreiben als seine Vorgänger er sich bemühen sollte.
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Uns sie sind nicht allein:

Ganz besonders abstoßend ist die Tatsache, dass auch die ehemaligen Linke-Chefin Katja Kipping sich vereinnahmen ließ. Sie wirbt mit ihrem Schmalzgesicht unter anderem für Facebook, Daimler, Reemtsma, DocMorris und BNP Paribas. Pfui-Deibel!
Er machte es vor: Der Genosse der Bosse, Ex Bundeskanstler Gerhard Schröder (SPD). (Bild 2018)

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Claudia Roth /Die Grünen) ist sich ebenfalls nicht zu schade fürs Kapital zu werben – Enttäuschung auf der ganzen Linie!

Auch Boris Pistorius (SPD), Innenminister von Niedersachsen, und Doris Schröder-Köpf, Landtagsabgeordnete in Niedersachsen, tanzen fürs Kapital.

Die Regierende Bürgermeisterin von Berlin, Franziska Giffey (SPD) warb für Phönix, Doc Morris, Facebook u. A.

Im Partnerlook: Jens Spahn (CDU, r), Merkels Bundesminister für Gesundheit , warb mit seinem Ehemann Daniel Funke fürs Kapital.

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Lest dazu bitte auch:

SPD-Parteitag mit freundlicher Unterstützung von „Pfizer & Co“

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1 Kommentar

  1. Man möge doch diese Form der Parteienkoruptin und Vorteilsnahme nicht immer noch „Spenden“ nennen. Die Kapitalisten kennen nur frohwollende Einflußnahme damit ihr Profit und die die Dividende der Aktionäre gesichert ist. So ist es auch mit der Milliardenstütze an Großkonzerne in der immer noch galoppierenden Weltwirtschafts- und Finanzkrise. Wo bleiben da die Stützungen für Löhne, Renten & Gehälter? Dürfen sich die Querdenkerfaschisten und ihr „Fußvolk“ zur Ablenkung deswegen austoben?

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