Tarifticker 20/2022

Redaktion Retrieb und Gewerkschaft – 17. März 2022

Aktuelle Kurzmeldungen zu den laufenden Tarifverhandlungen und Arbeitskämpfen der Kollegen/-innen vorwiegend im deutschsprachigen Raum. TARIFTICKER erscheint 14-tägig immer Mittwochs.
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Tarifrunde Textil Ost 2022: Tarifabschluss erzielt
OSTDEUTSCHLABD | Für die mehr als 12.000 Beschäftigten in der ostdeutschen Textilindustrie steigen die Einkommen in zwei Schritten um insgesamt 5,6 Prozent. Zum 1. Oktober dieses Jahres um 4,1 Prozent und im folgenden Jahr ebenfalls zum Oktober um weitere 1,5 Prozent. Zusätzlich erhalten alle Arbeitnehmer*innen eine Einmalzahlung und das Urlaubsgeld erhöht sich 2022 auf 690 Euro und in 2023 auf 720 Euro.
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Soziale Arbeit im Streik:
Für mehr Geld gegen den Personalmangel

Ort | Heute streikten deutschlandweit in vielen Städten Beschäftigte aus dem Sozial- und Erziehungsdienst (SuE). Zahlreiche Kindertagesstätten und andere soziale Einrichtungen blieben geschlossen oder waren nur mit einer Notbetreuung besetzt.
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#Freitag13 vs. ALDI:
Stop Union Busting! Aktionstag
setzt Discounter bundesweit unter Druck

BERLIN |  ALDI Management-Diktatur beenden! Betriebsratsfreie Zonen schließen!
Aktionen in mindestens 13 Städten am #Freitag13 gegen Horror-Jobs und Union Busting. Proteste und Kundgebungen vor ALDI-Filialen und zwei Getir Hubs
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Sozial- und Erziehungsdienst:
Tausende Beschäftigte bundesweit im Ausstand

BRD | Um im Tarifkonflikt der Sozial- und Erziehungsberufe vor der dritten Verhandlungsrunde am 16. und 17. Mai den Druck auf die kommunalen Arbeitgeber nochmals zu erhöhen, sind Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter von ver.di und GEW in dieser Woche erneut für ihre Forderungen auf die Straße gegangen. In der Tarifrunde geht es um die weitere Aufwertung der Tätigkeit in Kitas, sozialen Einrichtungen und in der Behindertenhilfe.
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Geflüchtete werden gezielt
für Schwarzarbeit ausgenutzt

NIEDERSACHSEN | In Niedersachsen wurden Geflüchtete durch eine Reinigungsfirma mit Arbeitsverträgen, Unterkunft und einer Arbeitserlaubnis gelockt. Dahinter steckte laut Medienberichten allerdings Schwarzarbeit, die weit unter dem Mindestlohn bezahlt wurde.
Die Reinigungsfirma Yess Facility Management, die Dienstleistungen für Dormero Hotels erledigt, hat über soziale Medien vermehrt Geflüchtete angeworben. Zwei von ihnen berichteten dem NDR über ihre Lage.

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Lohnraub am Ostseestrand
ROSTOCK | Über das internationale Sekretariat der FAU. Nataliia hatte sich in der Ukraine (ihrer Heimat) und in Polen (Sitz der privaten Arbeitsvermittlung Eurokontrakt) Unterstützung bei solidarischen Kolleg:innen geholt. Ihr ist empfohlen worden, sich an die polnische Gewerkschaft IP (Inicjatywa Pracownicza) zu wenden. Die IP ist wie wir in der Internationalen Konföderation (ICL) organisiert und so kamen wir (Allgemeines Syndikat Rostock) über die offiziellen Kommunikationswege ins Spiel, weil Nataliias und Nadiias Arbeitsstellen in unserem Organisationsgebiet liegen.
Wie verlief der Konflikt? Konnten die ausstehenden Löhne schließlich eingetrieben werden?

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Streiks jetzt auch in den Kliniken in NRW
NRW | Die Krankenhausbewegung in NRW geht gut zwei Wochen vor den Landtagswahlen in die heiße Phase. 98 Prozent der Beschäftigten sprachen sich für einen unbefristeten Streik aus. Heute begannen die Erzwingungsstreiks.
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Arbeitskonflikte mit Domino’s-Franchisenehmern
BRD | Die Filialen des Pizzadienstes Domino’s werden regional von unterschiedlichen Franchise-Unternehmen betrieben. Immer wieder war kommt es dort zu Arbeitskonflikten, insbesondere die FAU Leizpzig und die FAU Magdeburg sind lokal aktiv.
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Amazon reagiert mit
Rausschmissen auf Gewerkschaftsgründung

USA |  Amazon-Beschäftigte stimmten in den USA mehrheitlich für die Gründung einer gewerkschaftlichen Vertretung. Bisher war dies durch immensen Druck und Lügenkampagnen des Managements verhindert worden. Die ZdA berichtete bereits über das erwartbare gerichtliche Vorgehen Amazons gegen den wichtigen Schritt zur Mitbestimmung und Durchsetzung der Interessen der maximal ausgebeuteten Arbeiterinnen und Arbeiter.
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Mitgliederversammlung der
ver.di-Betriebsgruppe
FU fordert
automatischen Inflationsausgleich bei Löhnen

Ort | Wir spiegeln das Statement der ver.di-Mitgliederversammlung der Freien Universität Berlin gegen das 100-Milliarden-Aufrüstungspaket der Bundeswehr und für einen offensiven Kampf gegen die Inflation.

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Arbeitsbedingungen führen
zu Personalmangel in Gastronomie

OBERÖSTEREICH | Immer häufiger ist zu lesen, dass Lokale aufgrund von Personalmangel geschlossen haben. Die harten Arbeitsbedingungen sowie der schlechte Lohn könnten als Gründe hierfür ausgemacht werden. In der Gastronomie wird gearbeitet, wenn alle anderen freihaben. Das Geschäft ist am größten, wenn alle anderen etwas feiern. Geteilte Schichten, Frühschichten, späte Schichten, Wochenend- und Feiertagsdienste, all das bietet die Gastronomie, bei vergleichsweise geringem Lohn. Dieser wird vielfach mit dem Trinkgeld begründet, was aber auf Kosten der Arbeitenden geht, denn bleiben die Gäste aus, bleibt eben auch das Trinkgeld aus.
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Für einen einzigen Arbeitstag:
Moderna-Finanzchef kassiert 700.000 Dollar

USA | Der Finanzchef des US-Pharmakonzerns Moderna, Jorge Gomez, musste nur einen Tag nach Amtsantritt wieder den Posten räumen. Das teilte Moderna am gestrigen Mittwoch per Aussendung mit. Grund für die Beendigung des Dienstverhältnisses sind Untersuchungen im Zusammenhang mit Gomez‘ frühere Tätigkeit für den Dentalprodukt-Hersteller Dentsply Sirona. Konkret geht es um die Finanzberichterstattung, für die Gomez zuständig war.
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„Unsere strategische Position
ist nicht zu unterschätzen“

BRD | Interview mit einem Bahnbeschäftigten über die Möglichkeit Waffenlieferungen zu blockieren und den Kampf gegen die Gewerkschaftsbürokratie. 
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KV-Abschluss in Elektroindustrie
unter Inflationsrate

WIEN | Wie schon in der Papier- und Chemieindustrie gibt es auch in der Elektro- und Elektronikindustrie bei der Frühjahrsrunde gänzlich unzureichende Lohnerhöhungen. Obwohl die sozialdemokratischen Gewerkschaftsverhandler zu Beginn ein Plus von sechs Prozent gefordert und für 11. Mai sogar Warnstreiks angekündigt hatten, stimmten sie nach der vierten Verhandlungsrunde einem deutlich niedrigeren Angebot der Unternehmerseite zu: Für die 60.000 Beschäftigten steigen die Ist-Löhne mit Mai 2022 um 4,8 Prozent, die kollektivvertraglichen Mindestlöhne um fünf Prozent.
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Sozial- und Erziehungsdienste: ver.di
ruft zu bundesweiten Streiktagen auf

BRD | ver.di ruft bundesweit Beschäftigte der Sozial- und Erziehungsdienste zu Streiks auf. Damit soll der Druck auf die kommunalen Arbeitgeber vor der dritten Verhandlungsrunde erhöht werden. Hintergrund sind die Tarifverhandlungen für die rund 330.000 Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst, die am 22. März ergebnislos vertagt wurden. Die dritte Verhandlungsrunde findet am 16. und 17. Mai.
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Bundesweit Zehntausende im Kita-Streik
BRD| Im ganzen Land haben heute zehntausende Beschäftigte für bessere Arbeitsbedingungen in Kitas und Horten gestreikt. Kommende Woche streiken dann Kolleg:innen aller Berufsgruppen im Sozial- und Erziehungsdienst gemeinsam. 
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«Wir müssen den Druck aufrechterhalten»
ZÜRICH | Am 30.April fand die Podiumsdiskussion der Partei der Arbeit Zürich über die Pflege in der Krise statt. Der vorwärts veröffentlicht in gekürzter Form die spannenden Aussagen der Pflegefachpersonen über ihren Arbeitsalltag und über künftige Lösungen.
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Eisenbahn-Tarifvertrag:
Löhne und Gehälter steigen um 4,5 Prozent

BERLIN | Im Tarifstreit um die Löhne und Gehälter für die etwa 6000 Beschäftigten, die unter den Eisenbahntarifvertrag (ETV) fallen, haben sich ver.di und der Arbeitgeberverband Deutsche Eisenbahnen e.V. (AGVDE) auf ein Tarifergebnis verständigt. Die Löhne und Gehälter steigen rückwirkend zum 1. April 2022 um 4,5 Prozent. Auszubildende erhalten monatlich 65 Euro mehr und ab 2023 einen zusätzlichen Urlaubstag.
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Tarifrunde Eisen und Stahl 2022:
IG Metall fordert 8,2 Prozent mehr Geld

NORDWEST und OSTDEUTSCH-
LAND | 8,2 Prozent mehr Geld, bei einer Laufzeit von 12 Monaten. Diese Forderungsempfehlung haben die Tarifkommissionen der IG Metall der nordwestdeutschen und der ostdeutschen Eisen- und Stahlindustrie am Dienstag beschlossen. Auf dieser Grundlage beschließt der IG Metall-Vorstand dann am 8. Mai die endgültige Tarifforderung. Die Tarifverhandlungen starten am 13. Mai.

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Berliner Zeitung: Jetzt kämpfen auch
die Fahrer von Getir um einen Betriebsrat

BERLIN | „Das ist das Modell Tesla“, sagt Elmar Wigand, Sprecher der Aktion gegen Arbeitsunrecht. Elon Musk, Milliardär und Chef des US-Elektroautobauers Tesla, gilt nicht als Freund von Gewerkschaften, Betriebsräten und Mindestlöhnen. „Das Management sorgt in solchen Firmen dafür, dass überfallartig ein managementfreundlicher Betriebsrat gegründet wird, bevor die Arbeiter sich selbst organisieren.“
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Ganztägiger Warnstreik
aller Musashi-Standorte

RP., Ni., Thü. | Die Beschäftigten des Automobilzulieferers Musashi haben am 25. April die Arbeit niedergelegt. An allen sechs deutschen Standorten traten sie ab 5 Uhr in einen ganztägigen Warnstreik für einen Sozialtarifvertrag. Im Zuge der Transformation sollen 50 Prozent der mehr als 2000 Arbeitsplätze wegfallen. Die IG Metall fordert dafür einen frühzeiteigen Zukunftsvorschlag. Sollte die Geschäftsleitung nicht einlenken, drohen Streiks.
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Mindestlohn in der Weiterbildung:
Stundenlohn wächst bis 2026 kräftig

BRD | In vier Verhandlungsrunden haben die Gewerkschaften GEW und ver.di mit der Zweckgemeinschaft des Bundesverbandes der Träger beruflicher Bildung e.V. (BBB) eine Einigung über den Mindestlohn in der Weiterbildung erzielt. Die Brutto-Mindeststundenentgelte in den Gruppen 1 und 2 steigen ab dem 1. Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2026 in vier Schritten. Die kumulierte Erhöhung für die Laufzeit des Tarifvertrages beträgt 17,8 Prozent.
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St. Gobain Weber: Tarifabschluss bei zweiter Schlichtung
NIEDERSACHSEN | Am 21. April hat sich die gemeinsame Tarifkommission von IG BAU und IG BCE mit dem Dämmstoffhersteller St. Gobain Weber auf ein Ergebnis geeinigt. Zuvor hatte die Tarifkommission das Scheitern der Verhandlungen erklärt. Für die 1.000 Beschäftigten werden die Einkommen zum 1. April 2022 um 3,5 Prozent mindestens aber um 110 Euro erhöht. Zum 1. April 2023 steigen die Entgelte um weitere 3,4 Prozent.
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Tausende im Streik für Enlastung
im sozialen und pflegerischen Bereich

BRD | In vielen Sorgeberufen stehen die Zeichen auf Streik: Die sozialen und erzieherischen Berufe haben bundesweit Streiks für bessere Arbeitsbedingungen durchgeführt. An den Unikliniken haben sich 98 Prozent in einer Urabstimmung für weitere auch unbefristete Streiks ausgesprochen
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„Keinen Cent für ihre Krise!“ –
ein Azubi im Kindergarten klagt an

MÜNCHEN | Rojhat, Azubi im einer Kindertagesstätte, bestreikte am Donnerstag mit mehreren seiner Mitschüler:innen die Schule, um sich dem Arbeitskampf im Sozial- und Erziehungsdienst (SuE) anzuschließen. Bei der Streikkundgebung der GEW (Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft) in München sprach er sich dafür aus, nicht von den Forderungen abzuweichen.
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Kampf um Lohnerhöhungen statt Preisexplosion!
BRD |Ein halbes Pfund Butter fast 3 Euro, eine 10er-Packung Eier bis zu 5 Euro, Benzin und Diesel weit über 2 Euro. Die Preise in den Supermärkten und an den Tankstellen brechen gefühlt jede Woche neue Rekorde. Und die offiziellen Preisstatistiken des Statistischen Bundesamtes bestätigen das. Beantworten wir die Preisexplosionen mit dem Kampf im Betrieb und auf der Straße!
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Bundesweite Warnstreiks: Erzieher:innen
brauchen mehr Geld, Zeit und Mitarbeiter:innen!
BRD |Vor der dritten Verhandlungsrunde Mitte Mai haben GEW und Ver.di bundesweit weitere Warnstreiks durchgeführt. Bisher konnten sich die Gewerkschaften und die Vereinigung kommunaler Arbeitgeberverbände (VKA) nicht einigen. Forderungen sind unter anderem ein höherer Personalschlüssel, sowie Vor- und Nachbereitungszeit. Nach zwei Jahren zusätzlicher Belastung durch die Coronapandemie ist dies noch zu wenig! – Julius Kaltensee hat sich als Erzieher am Streik beteiligt und fordert deutliche Verbesserungen für dieses Berufsfeld.
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Obst- und gemüseverarbeitende Industrie
Baden-Württemberg: 5,9 Prozent mehr Geld

BADEN-WÜRTEMBERG | Die rund 3000 Beschäftigten in der obst- und gemüseverarbeitenden Industrie in Baden-Württemberg bekommen mehr Geld. Darauf haben sich NGG und Arbeitgeber geeinigt. Die Entgelte steigen zum 1. Mia 2022 um 3,3 Prozent und zum 1. März 2023 um weitere 2,6 Prozent. Darüber hinaus erhalten im April 2022 alle Auszubildenden und Vollzeitbeschäftigten eine Erholungsbeihilfe in Höhe von 156 Euro.
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Tarifeinigung bei den privaten Banken:
Fünf Prozent mehr Gehalt

BRD | ver.di und der Arbeitgeberverband des privaten Bankgewerbes (AGV) haben nach mehr als neun Monaten Verhandlungen eine Tarifeinigung erzielt. Die Gehälter für die rund 140.000 Beschäftigten des privaten Bankgewerbes steigen zum 1. August 2022 um drei Prozent sowie zum 1. August 2023 um weitere zwei Prozent. Im Mai 2022 sowie im Januar 2023 gibt es zudem Einmalzahlungen von jeweils 500 Euro.

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>Dieser TARIFTICKER erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit<
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