

Mit Volldampf in den Abgrund: Europa rüstet sich zu Tode
Ich kann nicht länger schweigen. Was sich derzeit in Europa abspielt, ist eine gigantische Aufrüstungsorgie – betrieben von Regierungen, die vorgeben, unsere Sicherheit zu verteidigen, in Wirklichkeit aber nur den Interessen des Kapitals dienen. Schon lange beobachte ich mit wachsender Wut und Sorge, wie unter dem Deckmantel der „Verteidigung“ eine neue Kriegswirtschaft entsteht.
Seit Jahren sind die USA der Taktgeber dieser Entwicklung. Über 800 Militärstützpunkte weltweit, ein Militärhaushalt von fast einer Billion Dollar – das ist kein Verteidigungsbündnis, das ist ein globales Unterdrückungssystem. Die NATO ist ihr Werkzeug, und Europa ihr williger Helfer. Ich sehe, wie diese Allianz nie unsere Interessen vertrat – sie hat uns nur tiefer in imperiale Abenteuer verwickelt.
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Europa im Rausch der Aufrüstung – warum eigentlich?
Ich frage mich: Wovor haben diese Regierenden eigentlich Angst? Russland? Ein Land, das 2024 weniger für Rüstung ausgegeben hat als Frankreich und Großbritannien zusammen? Ich sehe keine Bedrohung – ich sehe eine absurde Hysterie, die bewusst geschürt wird, um Milliarden in die Rüstung zu pumpen. Und es sind Typen wie Pistorius und Merz, die dabei vorangehen und von „Verantwortung“ reden, während sie das Volk zur Kasse bitten.
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Statt Pflege und Bildung: Panzer und Raketen
Es macht mich fassungslos, wie Geld für Krankenhäuser, Schulen oder den Wohnungsbau angeblich fehlt, aber für Langstreckenwaffen plötzlich Milliarden bereitstehen. Ich frage: Wer entscheidet, dass unsere Kinder in maroden Klassenzimmern sitzen, während das Militär neue Truppen an die Ostfront verlegt?
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Wer zahlt den Preis?
Ich. Du. Wir alle. Mit unseren Steuern, mit steigenden Preisen, mit sinkender Lebensqualität. Die Tricks der Finanzpolitik – Sonderschulden, Niedrigzinsen – sind nichts als Umverteilung von unten nach oben. Ich fühle mich bestohlen und belogen.
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Die neue Normalität: Militarisierte Gesellschaft
60.000 neue Soldaten sollen her. Und ich sehe, wie die autoritären Methoden der Corona-Zeit nun auf andere Bereiche übertragen werden. Der Staat will nicht mehr überzeugen – er will durchregieren. Und wer widerspricht, wird mundtot gemacht.
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Europa taumelt in die Dekadenz
Ich sehe, wie Europa sich selbst zerstört: durch Deindustrialisierung, Energiekrise, grüne Dogmen, Brüsseler Bürokratie. Die Aufrüstung ist dabei kein Schutz, sondern ein weiterer Mühlstein. Wie lange soll das noch gutgehen?
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Mein Standpunkt
Ich sage: Schluss damit. Wir Kommunisten müssen uns diesem Wahnsinn entgegenstellen.
Raus aus der NATO!
Schluss mit Kriegshaushalten, her mit Geldern für das Leben!
Diplomatie statt Aufrüstung, Völkerverständigung statt Konfrontation!
Ich kämpfe für eine Gesellschaft ohne Krieg, ohne Ausbeutung – für den Sozialismus. Denn nur er kann diesen Wahnsinn beenden.
Nieder mit dem Rüstungswahn!
Hoch die internationale Solidarität!
Daher in diesem Sinne und nicht vergessen:
Hoch die Faust und mutig vorwärts
dieser Staat muss zertrümmert werden
Euer
Heinrich Schreiber
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.Über den Autor:
Heinrich Schreiber hat im Laufe seines Lebens viele verschiedene Berufe ausgeübt. Nach seiner Ausbildung zum Fotokaufmann arbeitete er unter anderem als Werkzeug- und Kopierschleifer im Akkord. Später war er viele Jahre lang als selbstständiger Wirtschaftsberater tätig. Jede dieser Aufgaben brachte neue Herausforderungen mit sich und hat ihn geprägt.
…Schon mit 13 Jahren machte er erste Erfahrungen mit politischer Gewalt: Bei einer Demonstration in der Kieler Innenstadt – ausgelöst durch den Besuch des Schahs 1967 in Berlin und die Erschießung des Studenten Benno Ohnesorg – wurde er von der Polizei mit Gewalt angegriffen. Dieses Erlebnis ließ ihn politisch nicht mehr los.
…In den folgenden Jahren engagierte er sich als Jugendvertreter, in der Gewerkschaftsjugend, in der Roten Garde Kiel/ML und später in der KPD/ML. Für ihn war das ein klarer und folgerichtiger Weg.
…Heinrich ist Vater von vier erwachsenen Kindern. Bis heute verfolgt er das politische Geschehen aufmerksam und schreibt, vorwiegend für seinen Blog DerRevolutionär, eigene Beiträge und Stellungnahmen – aus einer klassenbewussten, marxistisch-leninistischen Sicht.
Hinweis:
Kolumnen spiegeln die persönliche Meinung der Autorinnen und Autoren wider und müssen nicht in allen Punkten mit der Sicht der Redaktion übereinstimmen. Für den Inhalt sind allein die Verfasser verantwortlich.
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