Die „Parasieten“ sitzen im Bundestag

Volkskorrespondenz zum Wochendende
Hosteni, Arbeit-Zukunft Magdeburg – 10. Dezember 2022

Hosteni

Eine Legende „Das Parlament muss den Durchschnitt der Bevölkerung repräsentieren!“ Die Repräsentanten der Bevölkerung sind diese Damen und Herren Volks-zer-terter wahrlich nicht. Und sollen es auch gar nicht sein.

Diese Politikerkaste will unter sich bleiben. Wozu Arbeiter? Wir aber halten die Arbeiterklasse für das stärkste Glied dieser Gesellschaft. Sie produziert fast den gesamten Reichtum in diesem Land. Fast alle anderen Mitglieder der Gesellschaft können nur von dem Reichtum leben, den die Arbeiterklasse schafft. Sie hat damit eine riesige Macht in ihren Händen. Die Arbeiterklasse muss sich nur dessen bewusst werden, dass sie die wichtigste Kraft in der Gesellschaft ist. Bedauernswert ist sie nur, solange sie sich vor den Karren von Leuten spannen lässt, die die Arbeiterklasse bändigen, zügeln und in einen „sozialen Konsens“ einbinden wollen. Ob nun im Bundestag ein „Arbeiter“ mehr oder weniger sitzt, was macht das schon. Sie würden nur als Feigenblatt herhalten.
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Die Legende vom Sozialstaat

Der sogenannte „Sozialstaat“: Den gab es zu keinem Zeitpunkt. Was es aber immer gab, das waren Entlassungen, Arbeitslosigkeit und Klassenkämpfe. Eine Insel der Seeligen gab es nie! Was es allerdings auch gab und noch immer gibt, das war die Herrschaft der Sozialdemokratie über die Arbeiterbewegung mit ihrer Politik der Klassenversöhnung. Aufgabe der Gewerkschaften sollte es aber sein als Sammelpunkt des Widerstandes gegen die Gewalttaten des Kapitals zu wirken. Sie verfehlen ihren Zweck, sobald sie sich darauf beschränken, einen Kleinkrieg gegen die Wirkungen des bestehenden Systems zu führen, statt gleichzeitig zu versuchen, es zu ändern, statt ihre organisierten Kräfte zu gebrauchen als einen Hebel zur endgültigen Abschaffung des Lohnsystems. Statt des reaktionären Mottos: „Ein gerechter Tagelohn für ein gerechtes Tagewerk!“ sollten die Gewerkschaften auf ihr Banner die revolutionäre Losung schreiben: „Nieder mit dem Lohnsystem!“ Doch bis dahin müssen Auseinandersetzungen in und außerhalb der Gewerkschaften geführt werden, um für eine weitreichende Umorientierung zu wirken.
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Anhang

So leben sie… (ein ganz kleine Auswahl)

ANDREA NAHLES – VERDIENST: 200.000 EURO IM JAHR

HORST SEEHOFER – EIGENVERMÖGEN: 4 MILLIONEN EURO

JOSCHKA FISCHER –­­­ EIGENVERMÖGEN: 2,5 MILLIONEN EURO

JOE BIDEN – EIGENVERMÖGEN: 7,5 MILLIONEN EURO

VLADIMIR PUTIN – EIGENVEM.: xxxxx MILLIONEN EURO – Wohnt im Palast


aus:
https://paperela.com/trending/so-leben- die-beruhmtesten-und-angesagtesten- deutschen-des-augenblicks-ricardalang-zem

 

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5 Kommentare

  1. Auf dem Weg in die gesellschaftspolitische Zukunft?
    Oder: Was tun mit der Bourgeoisie?

    »Was tun mit den Asozialen? | Wo Soziale sind, sind auch Asoziale. Doch ohne Gemeinsinn, Vertrauen und Kultur geht es nicht. Hoppla, wir leben – und deshalb: Auf zur Berliner Großdemo am 17. Dezember 2022 in Berlin!«

    Ein Standpunkt von Anselm Lenz auf apolut.*

    Kommentar

    Bemerkungen, ohne ideologisch-psychologischen Anspruch auf den Stein der Weißen-Braunen-Schwarzen etc.

    Der vergebliche sozialistische Versuch des Sozialismus musste auch an der in den Köpfen zunehmend verankerten westlichen Ideologie und Orientierung der (ostdeutschen) Bevölkerung am Konsumtempel KaDeWe im damaligen Westberlin scheitern. Auch die große Mehrheit der 2,4 Millionen w/m SED-Mitglieder und des MfS orientierte sich in ihren Wünschen und Erwartungen am vorgespiegelten westberliner und westdeutschen Schlaraffenland der dortigen Bourgeoisie und Aktionäre, der Eigentümer der Produktionsmittel und privaten und öffentlich-rechtlichen GEZ-Rundfunk- und TV-Medien.

    Der Zusammenbruch und die Implosion des sozial- und gesellschaftspolitischen Versuchs des „Sozialismus“ wurde durch das beschleunigte Umsteigen der antikommunistischen Staats- und Parteiführung Chinas auf die gesellschaftspolitische Transformation und Konvergenz der Partei zum Kapitalismus-Imperialismus – zum Bourgeoissozialismus der männlichen und weiblichen Parteischranzen und Milliardäre – noch beschleunigt. Modifizierte Analogien, unter demagogischer Beibehaltung des um-gefälschten Begriffs „Sozialismus“, so auch in Vietnam und Kuba.

    PS: Die weltweite tiefenpsychologische Orientierung der großen Mehrheit der jeweiligen Bevölkerungen am fernöstlichen und westlichen europäisch-nordamerikanischen Schlaraffenland und vorgeblichen Konsumparadies ist die reale Nabelschnur der allgemeinen Bewusstseinslage – aller sozialen Schichten und Klassen – im realen Kapitalfaschismus des 21. Jahrhunderts.

    ►Noch eine für die paternalistischen Gutmenschen und NATO-Bündnisgrünen und bundesdeutschen Parlamentsparteien „menschenfeindliche“ Behauptung:
    Es gilt heute so auch für die große Mehrheit der sozialen männlichen und weiblichen Flüchtlinge und Migranten, auf dem Weg nach EU-Westeuropa: der Traum vom eigenem Haus und Auto und der nachfolgenden Familienzusammenführung, sowohl von einem (bequemen) gut bezahlten Arbeitsplatz. Hierbei, vor allem der (medial herbeigeführte) tiefenwirksame psychologische Traum, via verwandtschaftliche Berichterstattung und Internet-Smartphone, à la Hollywood und Bollywood: „vom Tellerwäscher zum Millionär“.

    ►In diesem Zusammenhang, eine diskussionswürdige Publikation von Ulrike Herrmann: »Das Ende des Kapitalismus. Warum Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar sind – und wie wir in Zukunft leben werden.«
    PS: Wir sollten uns trotz ihrer Zugehörigkeit zur bürgerlichen TAZ-Redaktion und ihrer Nähe zu den Klima- und Umwelt-vernichtenden Regierungs- und NATO-Bündnisgrünen nicht davon abhalten lassen, uns damit inhaltlich auseinanderzusetzen; das gilt so auch für Anselm Lenz und die Redaktion der apolut.net

    * Vgl. https://apolut.net/was-tun-mit-den-asozialen-von-anselm-lenz/

    10.12.2022, R.S.

  2. Die „Parasiten“ sitzen im Bundestag!

    Den Krieg der NATO und EU-Deutschland gegen Russland beenden!

    »“Die Ukraine will die Initiative behalten“ ▫ Kiews Militärexperten rechnen nicht damit, dass die Kampfhandlungen im Winter einschlafen. Das große strategische Ziel der Ukraine ist die Zerstörung der russischen Landbrücke zur Krim.«

    Vgl. Wiener Zeitung *

    Kommentar

    Den Krieg der ukrainischen NATO-Hilfskräfte gegen die Existenz Russlands beenden!

    Im Jahr 1991 hatten sich noch 71 Prozent der an der freien Wahl beteiligten damaligen Ukrainischen Sozialistischen Sowjetrepublik (USSR) für den Erhalt der vereinten Sowjetunion ausgesprochen. Danach wurde in allen (vormaligen) Sowjetrepubliken, die sich für den Erhalt der UdSSR ausgesprochen hatten, so auch in der Ukraine, die Bewusstseinslage, durch die westliche US-Dollar und EU gesponserte psychologische Kriegsführung, umgedreht.
    Speziell der deutsche Einfluss der damaligen Bundesregierung und der von ihr gesponserten Medien und (vorgeblichen) NGOs, bewirkte auch in der Ukraine den Wunsch nach dem westlichen Konsumparadies im herbei manipulierten Massenbewusstsein.

    Vor, während und nach dem Kiewer Maidan gelang es den vormaligen Komsomolzen, den neuen Dollar- und Multimillionären und Milliardären, als Erfüllungsgehilfen der USA und GB, aller NATO-Staaten und der EU-Administration, abschließend, im Vorfeld den ideologischen und materiellen Krieg für die bevorstehende Zerschlagung und westliche Einverleibung der Russischen Föderation zu organisieren. Dem wurde von der politischen Administration der Russischen Föderation mit dem Krieg – seit Februar 2022 – ein wirksamer Riegel vorgeschoben.

    Es muss die psychologische Geiselnahme der ukrainischen Bevölkerung und der westeuropäischen EU-Bevölkerungen, für die Kriegsführung und Finanzierung des USA-GB und NATO-EU-Krieges beendet werden!
    Dafür braucht es ein Ende der westlichen Sanktionen gegen die Russische Föderation. Die Kiewer Anerkennung der russischen Krim und Unabhängigen Republiken; der Verzicht auf eine NATO-Mitgliedschaft und der Abzug aller Dienste, Waffensysteme und Streitkräfte der NATO-Staaten vom Territorium der Westukraine; keine weitere Belieferung mit bundesdeutschen Vernichtungswaffen und -systemen.

    ►Die psychologische und materielle Geiselhaft, auch der Westeuropäer, insbesondere der Deutschen und Österreicher, für geopolitische Interessen und zur Finanzierung des Krieges gegen die Russische Föderation muss beendet werden.

    ►Die deutsche und österreichische Wirtschaft und die Bevölkerungen brauchen billige Rohstoffe aus der Russischen Föderation und bezahlbare Energie und Nahrungsmittel. Die finanzielle Hörigkeit und das Frieren für den Krieg, für den Profit und die Dividenden der Aktionäre und Eigentümer der westlichen Energie- und Rüstungskonzerne, muss dauerhaft beendet werden.

    * https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/europa/2171183-Die-Ukraine-will-die-Initiative-behalten.html

    10.12.2022, R.S.

  3. Im Sumpf der Korruption.

    Die bürgerlichen Parteien und der Parlamentarismus im Sumpf der systemischen Korruption.

    »Korruptionsvorwürfe. Haftbefehl gegen vier Angehörige des EU-Parlaments ▫ Dem Parlament droht ein großer Image-Schaden. Vizepräsidentin Kaili wurde suspendiert, sie sitzt im Gefängnis. – Es geht um Ermittlungen wegen mutmaßlicher Bestechung und Bestechlichkeit, Geldwäsche und versuchter Einflussnahme auf politische Entscheidungen durch das Emirat Katar, den Gastgeber der laufenden Fußball-WM. – Bei Razzien rund 600.000 Euro Bargeld beschlagnahmt.«

    Vgl. Wiener Zeitung *

    Kommentar

    Der systemische Lobbyismus, deren Vetternwirtschaft und Korruption bilden die Grundlage des demokratiefeindlichen bürgerlichen Parlamentarismus im Welt-Kapitalismus des 21. Jahrhundert.

    Wenn wir berücksichtigen, auf welchen Ämtern und in welchen Gremien der Wirtschaft und Industrie, sich vormalige Parlamentarier nach dem Ausscheiden aus dem Parlament und der Bundesregierung befinden, dann kann man davon ausgehen, sie haben bereits zuvor dementsprechende Lobbyarbeit geleistet. Das gilt so für alle bürgerlichen Parlamentsparteien. Dabei müssen wir auch deren häufige Vortragsarbeit während ihrer vorgeblichen Parlaments- und Abgeordnetenarbeit mit einbeziehen.

    Wir können durchaus davon ausgehen, große Teile der männlichen und weiblichen Mitglieder der Parlamentsparteien sind bereits beim Eintritt in die politische Arbeit korrumpiert. Sie nutzen im Verlauf und im Anschluss ihre politischen Verbindungen zu Behörden, Ministerien und weiteren Parlamentariern und Regierungsmitgliedern, sowohl auf nationaler wie internationaler Ebene.

    Nachtrag:

    ►In der Ukraine ist die Korruption, laut Korruptionsindex, höher als in Ägypten. Demnach könnte man auch das außereuropäische Saudi-Arabien und feudal-islamische Katar in die EU aufnehmen, hier liegt die Korruption nur halb so hoch wie in der Ukraine.

    ►Fragen zur Korruptionsbekämpfung in Europa:

    Sollte auch die Europäische Union von Chinas Methoden der Korruptionsbekämpfung lernen?
    Braucht auch die Europäische Union die Todesstrafe und/bzw. lebenslängliche Haftstrafen, analog wie in der Volksrepublik China, um den wirtschaftspolitischen Lobbyismus, die materielle politische Korruption und Vetternwirtschaft, unabhängig vom Geschlecht, zu bekämpfen und auszurotten?

    PS: Diese heute noch unvorstellbaren Fragen und Antworten wird man sich, wenn nicht heute, dann eben morgen, auch in West- und Osteuropa stellen müssen!

    Müssen wir eben doch noch von der kapitalistischen und bourgeois-sozialistischen Volksrepublik China lernen?

    * Vgl. Kommentare in der bürgerlich-demokratischen Wiener Zeitung: Korruptionsvorwürfe – Haftbefehl gegen vier Angehörige des EU-Parlaments – Wiener Zeitung Online – https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/europa/2171274-Haftbefehl-gegen-vier-Angehoerige-des-EU-Parlaments.html

    12.12.2022, R.S.

  4. ►Eine Antwort auf die psychologische Kriegsführung der NATO und EU gegen die Existenz der kapitalistischen Russischen Föderation in prowestlichen und GEZ-Medien.

    Nach dem von russischen und pro westlichen Gegnern Putins die Geschichte vom Reichtum und Putins Palast in den westlichen Medien mit digitaler Konstruktion der Luxuseinrichtungen verbreitet wurde, begab sich ein Team vor Ort zur Recherche und Prüfung der Vorwürfe und Behauptungen.

    Sie filmten die Baustelle von innen und von außen. Von Putins Luxusdomizil, wie weltweit verbreitet wurde, konnten sie nichts nachweisen.

    Natürlich gibt es auch in Russland einen Oligarchen-Sozialismus, analog dem chinesischen Bourgeois-Sozialismus. Man kommt aber nicht umhin, dass der böse Putin mit seinen Gefolgsleuten, nach dem Abgesang des Alkoholikers Jelzin, die Oligarchen, die sich der Kontrolle durch die Regierung entziehen wollten, an die kurze Leine nahm.
    Einzelne Oligarchen setzten sich in den goldenen Westen ab, bspw. auch nach London, wo sie über Immobilien verfügten. Andere mit Vermögenswerten nach Zypern, Nahost und in die Schweiz.
    Im Einzelfall folgten auch Enteignungen und die Überführung der vorherigen Raubvermögen unter staatliche Kontrolle.

    Zweifelsfrei sind die bisherigen staatlichen Maßnahmen immer noch unzureichend und lassen sich nicht mit den sozial-staatlichen Maßnahmen im kapitalistisch-imperialistischen Deutschland vergleichen. Zumindest wurde die durchschnittliche Rate der Sterblichkeit in Annäherung an die vormalige UdSSR wieder zurückgeführt. Lag sie noch zum Ende der UdSSR in Annäherung zum 65. Lebensjahr, so sank sie unter dem westlichen Freund Jelzin auf etwa 55. Lebensjahre. Auch eine Folge des epidemischen Alkoholismus im europäischen Teil der UdSSR; aber auch schon aus der Zeit vor der Oktoberrevolution. Unter den Genossen Lenin und Genossen Stalin konnte auch der Alkoholismus nicht überwunden werde.

    Es wäre ahistorisch, wollte man die Geschichte der Sowjetunion auf Stalin reduzieren, oder heute die Geschichte der Russischen Föderation auf Putin reduzieren, wie es aktuell und seit Jahrzehnten in der westlichen psychologischen Kriegsführung gegen die FR, aber auch gegen die westlichen Bevölkerungen manipulatorisch geschieht.

    PS: Es bleibt auch weiterhin die historische Aufgabe der Arbeiterklasse und aller Werktätigen Russlands (RF) den heimischen Kapitalismus und die Macht der Oligarchen zu beseitigen. Das ist nicht die Aufgabe der NATO und EU, ebenso wenig die Aufgabe der vom Westen, insbesondere nicht von den USA und GB gesponserten/finanzierten „NGOs“, in der Ukraine bzw. im heutigen Russland; auch nicht in den nachfolgenden Republiken – der 1992 abschließend implodierten Sowjetunion.

    ►Zur Zeit steht in der Russischen Föderation immer noch auf der nationalen Tagesordnung, den heimischen Reichtum an Rohstoffen und Bodenschätzen im Interesse der ganzen Föderation zu erhalten und einen nationalen Ausverkauf an westliche (und fernöstliche) multinationale Konzerne zu verhindern. Es liegt im Zukunftsinteresse der werktätigen Bevölkerung der RF, die Kontrolle über das nationale Territorium zu erhalten und gegebenenfalls auch hierfür einen Absicherungskrieg gegen westukrainische EU-Kollaborateure und NATO-Hilfskräfte zu führen.

    13.12.2022, R.S.

  5. Die „Parasiten“ sitzen auch im Bundestag.
    Aspekte der Klassengesellschaft im EU-Konsumparadies.

    Die Integration ist seitens der gut situierten Gutmenschen in EU-Deutschland nicht erwünscht!

    »Zuwanderer. Systemrelevant, aber nicht wertgeschätzt ▫ Studie: Ausländische Beschäftigte werden in Österreich strukturell diskriminiert.«

    Vgl. Wiener Zeitung *

    Kommentar

    Mehr als 70 Prozent der Afghanen und mehr als 60 Prozent der Syrer haben keine berufliche Qualifikation. Es beteiligen sich mehr als 80 Prozent der migrantischen Mütter und Hausfrauen nicht an der Erwerbsarbeit. Sie unterstehen in aller Regel ihrem erwerbstätigen Patriarchen; aber auch dann, wenn der Ehemann keiner Erwerbsarbeit nachkommt.
    Bei einer Minderheit der Migranten, die über eine (vormalige) berufliche Qualifikation verfügen, entspricht diese nicht den Mindestanforderungen für eine qualifizierte berufliche Erwerbsarbeit in Westeuropa.

    Millionen männliche und vor allem weibliche Migranten in Deutschland verfügen über keine schulische und berufliche Qualifikation. Vor allem Frauen mit Migrationshintergrund dienen häufig ihren Patriarchen nur als gebärfähige Frauen. Sie werden lebenslang von ihrer sprachlichen, schulischen und beruflichen Qualifikation ausgeschlossen; einer eigenständigen Erwerbsarbeit und ihrer persönlichen Emanzipation beraubt.

    Deutschland könnte seinen (vorgeblichen) Fachkräftemangel beenden, würden sich die gut situierten (deutschen und migrantischen) Feministinnen ebenso für Millionen Frauen mit Migrationshintergrund einsetzen, wie für ihre persönliche Gleichstellung auf Vorstandsposten.

    * Zuwanderer – Systemrelevant, aber nicht wertgeschätzt – Wiener Zeitung Online
    https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wirtschaft/oesterreich/2171742-Systemrelevant-aber-nicht-wertgeschaetzt.html

    Nachtrag:

    »Im Jahr 2019 hatten 12,8 Prozent der Personen mit Migrationshintergrund keinen allgemeinbildenden Schulabschluss und 36,7 Prozent keinen berufsqualifizierenden Abschluss. Dabei waren die Werte bei den Ausländern mit eigener Migrationserfahrung am höchsten (19,9 bzw. 47,8 Prozent).

    Bei den Personen ohne Migrationshintergrund lagen die entsprechenden Werte mit 1,6 bzw. 12,4 Prozent hingegen deutlich niedriger.« (bpb)

    Ausländer mit eigener Migrationserfahrung im Jahr 2019 hatten einen Anteil von 10,5 Prozent an der Gesamtbevölkerung, sie stellten 52,6 Prozent bzw. 1,5 Millionen der insgesamt 2,86 Millionen Personen ohne allgemeinbildenden Schulabschluss.

    Ohne beruflichen Bildungsabschluss war der Anteil bei der Bevölkerung mit Migrationshintergrund (36,7 Prozent) dreimal so hoch wie bei der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund (12,4 Prozent).

    ►Deutschland sollte die hier lebenden Migranten beruflich qualifizieren und integrieren!

    Bei den 65-jährigen und älteren Frauen mit Migrationshintergrund hatten 51,8 Prozent im Jahr 2019 keinen Berufsabschluss und bei den 25- bis unter 35-Jährigen waren es 29,2 Prozent (Männer: 35,3 bzw. 31,9 Prozent). Innerhalb der Personengruppe mit eigener Migrationserfahrung hatte fast jeder zweite Ausländer keinen Berufsabschluss (47,8 Prozent).

    Bezogen auf die Personen, die selbst oder deren Eltern aus Afghanistan stammten, waren 70,2 Prozent der 15-Jährigen oder Älteren ohne Berufsabschluss (113 Tsd. Personen). In Bezug auf den Anteil der Personen ohne berufsqualifizierenden Bildungsabschluss folgten darauf Irak (69,6 Prozent / 119 Tsd.), Syrien (67,6 Prozent / 311 Tsd.), Kosovo (59,3 Prozent / 166 Tsd.), Pakistan (58,7 Prozent / 44 Tsd.), Marokko (58,4 Prozent / 80 Tsd.), Türkei (56,7 Prozent / 1,12 Mio.), Bulgarien (52,1 Prozent / 111 Tsd.) und Vietnam (51,2 Prozent / 62 Tsd.).
    – – –
    PS: Hiermit abschließend:
    Würden sich die gut situierten Gutmenschen, Feministinnen und Frauen in Vorständen auch darum bemühen, dass migrantische Frauen eine sprachliche, schulische und berufliche Ausbildung und Qualifikation bekommen, dann hätten die materiell begüterten Damen und Herren ein ernstes Problem: Sie müssten auf billige und willige Reinigungskräfte, die wie bisher nicht widersprechen, verzichten und ihren Dreck selber wegmachen!

    15.12.2022, R.S. (Zusammenfassung)

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