Redaktion – 20. Oktober 2024
Im nördlichen Gazastreifen wurden bei einem israelischen Angriff auf die Ortschaft Beit Lahia zahlreiche Palästinenser getötet. Laut Hamas wurden 171 Menschen ermordet, darunter viele Frauen und Kinder. Aggressor Israel untersucht den Vorfall und bezweifelt wie meist die angegebenen Opferzahlen.
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Erneuter feiger Raketenangriff
auf Gaza!
Bei einem Angriff auf die Ortschaft Beit Lahia im nördlichen Gazastreifen sind am gestrigen Samstag mindestens 171 Palästinenser ums Leben gekommen1, wie das Medienbüro der Hamas berichtete. Unter den Toten befanden sich viele Frauen und Kinder. Zusätzlich seien Dutzende Menschen verletzt worden, und zahlreiche weitere würden noch vermisst. Vor Ort sprachen Mediziner von einem Angriff auf ein mehrstöckiges Gebäude, bei dem auch mehrere umliegende Häuser beschädigt wurden. Der Redaktion wurde dieses Privatfoto zugespielt.
Israelische Reaktion
auf die Vorwürfe
Die israelischen Streitkräfte äußerten sich zunächst nicht direkt zu dem Vorfall. Wenige Stunden nach dem Angriff erklärte ein israelischer Sprecher jedoch, dass man den Vorfall untersuche. Erste Erkenntnisse deuteten darauf hin, dass die von der Hamas genannten Opferzahlen möglicherweise übertrieben seien. Sie würden nicht mit den Informationen übereinstimmen, die dem israelischen Militär vorlägen.
Völkermord und
etnische Säuberung
Das von der Hamas geführte Medienbüro im Gazastreifen bezeichnete den Angriff als „Massaker“. In einer Erklärung hieß es: „Dies ist ein Krieg des Völkermords und der ethnischen Säuberung. Die Besatzung hat in Beit Lahia ein entsetzliches Massaker angerichtet.“ Ursprünglich war von wenigen Todesopfern die Rede gewesen, doch mittlerweile sind laut Hamas 171 Menschen, darunter viele Frauen und Kinder, getötet worden.
- (Angabe vom 20.10.24, 16:00 Uhr)
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