Lobbyverbände und Presse schürene die Kriege

Volkskorrespondent Hosteni – 27. Dezember 2022

Hosteni

(…) Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (…) (Grundgesetz der BRD § 5)

Zur Erinnerung: Die Zeit-Journalisten Josef Joffe und Jochen Bittner haben im Juni 2018 eine Einstweilige Verfügung gegen einen Beitrag der ZDF-Satire-Sendung „Die Anstalt“ erwirkt. In der Sendung vom 29. April kritisierten die Kabarettisten Max Uthoff und Claus von Wagner Verbindungen deutscher Journalisten zu transatlantischen Lobbyverbänden. Das ZDF erklärte ein paar Tage später gegenüber MEEDIA, man habe Widerspruch gegen die EV eingelegt. Aus der Mediathek ist der Beitrag aber vorerst verschwunden.

In der Satireshow ging es unter anderem um den damaligen Konflikt in der Ukraine. In diesem Zusammenhang befassten sich die Gastgeber der ZDF-„Anstalt“ Uthoff und von Wagner mit Beziehungen namhafter deutscher Journalisten zu transatlantischen Lobbyvereinigungen. Genannt wurden u.a. Stefan Kornelius, Ressortleiter Außenpolitik bei der Süddeutschen Zeitung, der FAZ-Herausgeber Günther Nonnenmacher, FAZ-Journalist Klaus-Dieter Frankenberger oder eben der Zeit-Herausgeber Josef Joffe und sein Kollege Jochen Bittner.

Bittner sei Mitglied des »German Marshall Fund«der Vereinigten Staaten und habe außerdem an einer Rede des Bundespräsidenten Gauck zur Münchener Sicherheitskonferenz mitgeschrieben.

Den Zeit-Herausgeber Joffe wiederum brachten die beiden ZDF-Satiriker gleich mit mehreren Lobby-Vereinigungen in Verbindung. Der kritische Beitrag zielte darauf ab, die Unabhängigkeit beider Journalisten infrage zu stellen.
 
Die beiden Journalisten entlarven anschaulich die Zusammenarbeit der Lobbyverbände und Teile der Presse im Interesse der Herrschenden, der Kriegsindustrie und den Bossen der Banken und Fabriken.
 
Es lohnt sich sich diesen Ausschnitt noch einmal an zu anzuschauen!

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