Wochenrückblick 15. KW. 2021

Zurückblickend auf die letzten Tage sind uns einige kommentierbare Vorkommnisse ins Auge gefallen, die wir hier zur Diskussion stellen.
(Kommis bitte unten eintragen!)
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12. April | Die Kriegsgefahr wächst

Die USA informierten die Türkei über die Durchfahrt ihrer Kriegsschiffe durch den Bosporus. Die Schiffe sollten bis 4. Mai im Schwarzen Meer bleiben. Die Durchfahrt solle zwischen 14. und 15. April erfolgen. Russland hat angesichts dieser neuen Mitteilung und der dadurch weiteren Verschärfung im Konflikt in der Ostukraine mit einem militärischen Eingreifen zum Schutz seiner 400.000 Staatsbürger sowie der russischsprachigen Bewohnern der Gebiete Donezk und Luhansk in der Ostukraine gedroht. Im Falle eines Aufflammens von Kampfhandlungen werde Russland einer möglichen „menschlichen Katastrophe˝ nicht tatenlos zuschauen, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Freitag in Moskau der Agentur Interfax zufolge. Russland werde Maßnahmen zum Schutz seiner Bürger ergreifen.
Heinrich Schreiber
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12. April | So wäre es, wenn…

Der Autor F.-B. Habel, seines Zeichens Zweiter Vorsitzender der Kurt-Tucholsky-Gesellschaft, hat Ignaz Wrobels Satire »Was wäre, wenn… zur angenommenen Wiedereinführung der Prügelstrafe« aus der Weltbühne 38/1927 aufgegriffen und gibt sie weitgehend wörtlich mit aktuellen Anpassungen wieder. Er ist bereits erfolgreich geimpft und empfiehlt Gleiches allen Lesern. Die Glosse bezieht sich allein auf Politikbetrieb und Medienecho.
Zu lesen auf RoterMorgen
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15. April | »Vor Corona« ist »nach Corona« –
Das Kapital sahnt immer ab!

„Die Erkrankung und der Tod vieler Menschen durch Covid-19 ist ein Fakt, den man nicht wegdiskutieren kann oder sollte. Ebenso ist es Fakt, dass es derzeitig weder einen Impfschutz noch ein Medikament gegen diese Viruserkrankung gibt. Der Virus verbreitet sich weiter und muss gebremst/gestoppt werden, zum Wohle aller.“
   Ebenso ist es Fakt, dass sich das Kapital und seine Gefolgsleute maßlos an der Pandemie bereichern.
RoterMorgen berichtete

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16. April | Boykottiert die Fußballweltmeisterschaft in Katar!
Die britische Tageszeitung „Guardin“ berichtet für den Zeitraum von 2011 bis 2020, von 6500 toten Gastarbeitern in Katar. Der „autoritäre“ Wüstenstaat habe nach der Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaft 2022 ein ehrgeiziges Infrastruktur-programm aufgelegt. Zum Opfer fielen diesem Programm wieder mal menschliche Arbeitsbedingungen, Arbeitsschutz, medizinische Versorgung und Menschenrechte.
Die Kampagne startete auf »AmericanRebel«. Bitte unterzeichnet jetzt!
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17. April | Die Scharmützel
auf diplomatischer Ebene häufen sich!

So langsam mal zum Schuss zu kommen, das scheint gegenwärtig der Wunsch der Biden-Administration zu sein. Dabei darf die werktätige Klasse sich nicht dazu verleiten lassen, so meine Meinung, für eine der beiden imperialistischen Großmächte, die Vereinigten Staaten von Amerika oder der Russischen Föderation Partei zu ergreifen.
Heinrich Schreiber berichtete auf Roter Morgen

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17. April | BIP-Aktuell #166: Internationaler Tag
der palästinensischen Gefangenen

Dieser Text wird am 47. internationalen Tag der palästinensischen Gefangenen veröffentlicht, zum Gedenken an 4.450 palästinensische politische Gefangene, die von einem Apartheid-System mit unterschiedlichen Rechtssystemen verurteilt wurden. Palästinensische Gefangene werden von den israelischen Behörden misshandelt und ausgebeutet. Im Vorfeld der bevorstehenden palästinensischen Wahlen verhaften die israelischen Streitkräfte Kandidaten, die ihnen nicht genehm sind.
»BIP-Aktuell« berichtete
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18. April | Feindbild Antifaschismus: Prozessbeginn gegen
Jo und Dy am 19. April in Stuttgart
Am Montag, 19. April 2021 beginnt der Prozess gegen die beiden Antifaschisten Jo und Dy vor dem Stuttgarter Oberlandesgericht. Verhandelt wird ab 9 Uhr im neuen Gerichtsgebäude auf dem Gelände des berüchtigten Gefängnisses Stuttgart-Stammheim. Dass die baden-württembergische Justiz einen Mammutprozess plant, zeigt sich allein in der Anzahl der Prozesstage: Schon jetzt sind die Termine bis Ende September festgesetzt.
»Rote Hilfe news« berichtete
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18. April | Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr:
Zig-Milliarden € verpulvert!
Bis zum September 2021 muss nun auch die Bundeswehr aus Afghanistan abhauen, nachdem US-Präsident Biden angekündigt hat, dass die US-Truppen bis dahin aus Afghanistan verschwinden. Eine gewaltige Niederlage!
…Angeblich wurde dieser Krieg für die Befreiung der Frauen, für Demokratie und für gute Bildung der Kinder geführt. Nichts von diesen „Zielen“ wurde erreicht. Im Gegenteil! Konnten in den 80er Jahren Frauen in Afghanistan studieren, problemlos jeden Beruf ergreifen, hatten alle Kinder eine Schulausbildung, so ist das mittlerweile verschwunden. Ein Land wurde ins Mittelalter zurückgebombt. Den Taliban wird die Macht zurückgegeben.
»Arbeit Zukunft« berichtete
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18. April | Frühlingszeit ist Lesezeit!

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Die Redaktion dankt den Volkskorrespondenten/-innen Hosteni, Zeki, Nico,
KikiRebel, Rui-Filipe, Sascha, Kalle, Heinrich, Klaus, Fiete, Reinhold u. A.
für die Unterstützung bei der Erstellung.
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