Volkskorrespondent Heinz Michael Vilsmeier – 23. März 2021
Reisen wird in den Osterferien auch im Inland nicht möglich sein, die Hotels im Land müssen nämlich geschlossen bleiben. – Macht doch nichts, wer will, kann ja nach Mallorca fliegen, scheinen die Regierenden uns zuzurufen.
Dieser Irrsinn lässt mich an den von Rousseau überlieferten Ausspruch Marie-Antoinettes denken: „Wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen.“ – Wie die Sache ausging, dürfte bekannt sein…
Ergo: Es könnte sich als ziemlich schlechte Idee der Regierenden erweisen, den mit Pseudolockdown malträtierten Bürger*innen zu empfehlen, doch besser zu Hause zu bleiben und eine „Ruhepause“ einzulegen – oder halt nach Malle zu fahren.
Fazit: Das Denken der Regierenden angesichts der dritten Welle der Pandemie ist keineswegs „neu gedacht“. Es ist so absurd, alt und abgehoben, dass es besser in die Zeit des Absolutismus am Vorabend der französischen Revolution passt, als in die Bundesrepublik des 21-sten Jahrhunderts.
Offensichtlich haben die Volksvertreter den Bezug zur Lebensrealität der Bürger*innen längst verloren. – Verständlich, müssen sie sich doch um Vermittlungsprovisionen für Maskengeschäfte kümmern und haben daher nicht wirklich Zeit und Muße, die Pandemie effektiv zu bekämpfen. – Außer Fehlentscheidungen, Pannen und Korruptionsfällen bringen sie nicht Gescheites zustande.
.
Total schwacher Text der gar nichts aussagt oder aussagen möchte.
Wäre es nicht sinnvoll zu erörtern, was für ein Verbrechen im Stil des Kolonialismus dieser Beschluss unserer Politik ist?
Der arrogante Deutsche nimmt einen Platz ein, der eigentlich den Mallorquinerin gehört, ergötzt sich an einem Standbild, dessen Fassade nur für ihn aufrecht erhalten wird und lebt wie im Schlaraffenland, während die Inselbewohner durch die derzeitige Pandemie eingeschränkt sind.
Fürstlicher und absolutistischer kann man schon garkeinen Urlaub mehr machen, auf einer Insel wo sich mittlerweile arbeitslos gewordene Frauen aus Elend zwangsprostituieren für Beträge von 15 Euro.
Eine gesamte Gesellschaft verendet und verliert den Halt, weil der Deutsche Urlaub machen möchte und den spanischen Lockdown ohne Rücksicht bewusst erweitert.
Der Verfasser dieser hier geschriebenen Kolummne, welche ich kommentiere, möchte wohl garnicht tadeln sondern ein wenig drum herum malen. Linke Kritik geht anders.
Ein guter Beitrag der sehr schön auf das in sich Siechende im Kapitalismus hinweist. Und wenn ihr dann mal diese Gender-blöd-mach-Sprache weg lasst, dann könnte man(n) oder frau eure Artikel öfter mal lesen. Dieser Mist stößt außerdem viele „normale“ Menschen ab und was sollte linke Politik machen? Vor allem das normale Volk ansprechen, aber genau das Gegenteil erreicht ihr mit diesem verstümmelten Geschreibe, da können eure Argumente noch so gut sein. Und eine Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau erreicht man nicht durch diesen Scheiß. Ich bin aus der ehemaligen DDR, wir hatten tatsächliche Gleichberechtigung der Frau, diese erreicht man durch Gesetze und nicht durch Gendersternchen.