Die Ereignisse überschlagen sich. So verbietet das Gesundheitsamt in Gelsenkirchen die Maiveranstaltung, in Köln die Polizei und in Berlin gehen 10 Tausende auf die Straße gegen das Demoverbot zum 1. Mai. – Über 10.000 Demokraten protestieren in Berlin-Mitte gegen das Corona-Regime.
Ist das die gesundheitliche Fürsorgepflicht der Regierung? Nein. Denn sie lässt massenhafte beten in Kirchen und Moscheen wieder zu. Die Ramschläden in den Einkaufsmeilen sollen wieder öffnen. Der Fußball soll wieder rollen. Verblödung und Profit steht bei der Regierung an erster Stelle. Und vor allem, der Prolet soll in seinen vier Wänden die Corona-Krise aussitzen, weil das Gesundheitswesen von der Regierung an die Wand gefahren wurde. Katastrophale Zustände in den Kranken- und Altersklappsen – Kaputtgespart und Hungerlöhne. Keine Schutzausrüstung. Nicht mal solche billigen Atemmasken sind da. Mangelware, weil die chinesische Lieferkette gestorben ist.
So möchte die Regierung den Notstand, damit der Prolet gebändigt werden soll. Doch können Polizeiknüppel, Pfefferspray und Wasserwerfer das Virus bekämpfen, oder gar die Bundeswehr? Inzwischen ist in deren Reihen auch das Virus eingedrungen. Die bislang bewährten Mittel der Proletenbändigung versagen. Wenn Mutti wissenschaftlich fabuliert zwecks Virenbekämpfung und ihr Anhang die Kinnlade runterlässt, dann ist Schluss mit lustig. Das Corona-Regime ist bankrott! So bankrott wie der Kapitalismus mit seiner jetzigen Weltwirtschaftskrise. Corona ist nur ein Vorwand um die Proleten zu bändigen. Ist der 1. Mai eine Corona-Party? Sind die Proleten wahnsinnig geworden?
Die Bändigung des Virus lässt sich nur mit einer massenhaften anonymen digitalen Überwachung bändigen. Doch dafür ist kein Geld da. Wo bleibt die vielgepriesene Digitalisierung des Gesundheitswesens? Viele Ärzte und Krankenpfleger sterben, arbeiten noch mit Karteikarten. Deren Wartezimmer sind voll mit siechenden Patienten. Der Arztbesuch ein Abenteuer. Und so trauen sich viele Proleten nicht mehr zu einem Arztbesuch und verrecken lieber zu Hause.
Schon gehen bei den Faschisten Sprüche um wie das Verrecken der Alten spart Rente. Diesen Menschenfeinden, die gern von der Arbeit der Alten lecken, sei gesagt eure Uhr ist abgelaufen, nämlich genau am 8. Mai 1945 in Karlshorst wo ihr bedingungslos kapituliert habt. Alles andere, die Wiederbelebung von Groß-Deutschland, das Verschwinden der DDR und der angebliche Sieg des Kapitalismus, dieser Spuk ist vorübergehend. Denn mit der jetzigen Weltwirtschaftskrise ist der Kapitalismus im Sterben begriffen. Er windet sich in den letzten Zuckungen. Er kann nicht mehr. Darum Prolet aufgewacht, erkenne deine Stärke.
Der Rettungsanker soll die €U sein. Doch wo ist sie? Bei den Flüchtlingen in den KZ von Lesbos. In Italien wo die Faschisten in der Lombardei für Corona wüten und dafür unsere Steuergelder bekommen? Mutti will keine €urobonds, keine Solidarität, sondern nur meckern. Schon Lenin wandte sich gegen die vereinigten Staaten von Europa, dieser Lenin dessen Geburtstag gern diese Tage mit Denkmälern (MLPD) und Sprüchen gefeiert wird. Und er meinte damit, die Sowjetunion, nicht nur in Russland, sondern bis an den Atlantik. Doch was passiert da? Der Chef des großen Britanniens will Isolierung, die er nun mit Corona bekam und die Toten stapeln sich dort. Das NHS (kaputt gespartes Gesundheitswesen) kollabiert. Die Krankenschwester dort im Bild nach einer 65 Stunden-Schicht. Das im Gegensatz zu den Aufgeilbildern einer pervertierten bürgerlichen Gesellschaft der Schönen und Reichen ihrer heilen Welt.
Heute haben das die Popen mit Spuk und Aberglauben übernommen und der Fossilzar Putin hat nicht einmal das Geld um die Seuche zu bekämpfen. Stattdessen betreibt er Propaganda mit Hilfslieferung nach Italien. From Russia with love und verbietet die Wahrheit.
Der Sozialismus beginnt mit Nachbarschaftshilfe, mit Solidarität im Betrieb und Wohnviertel. Nicht von irgendwelchen Mekkas wie Peking oder Albanien. Und so muss der 1. Mai 2020 die Wiederbelebung der Solidarität in diesem Lande werden. So wie in der DDR 1989 als die Proleten riefen „Wir sind das Volk“.
Lupo
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