Hallo ihr User im ganzen Land! Wollt ihr gegen die Corona-Politik der Bundesregierung protestieren? Für eure Grundrechte und gegen einfach alles was Euch so nervt und stört? Wollt ihr euch coole antilinke Hetzreden anhören und ohne Mund-/Nasenschutz mal so richtig Dampf ablassen? Dann fahrt am Samstag, 29. August nach Berlin!
Aufgerufen zu diesem coolen Happiness haben die netten Schwaben von »Querdenken 711« mit ihrem Suppenkasper Michael Ballweg, die lieben Freunde der »Identitären Bewegung«, der nette Faschist Björn, die schicken Kämpfer vom »III. Weg«, die blaue Alternative für Deutschland, die besorgten Querdenker, der Onkel Kubitscheck, die Verschwörungsspezialisten un Trumpfans der »QAnon-Bewegung«, der fantastische Revisionist Stephan Steins, der tolle Fußballer Thomas Berthold, die Kumpels von der »NPD«, die Unterhaltungszeitung »Compakt«, der neue Komödiant Sven Liebich aus Halle, der Bruder Ken, und viele, viele andere Konsorten dieser Art.
Und wollt ihr mal echte Hanseaten von der Waterkant kennenlernen? – De Lüd von »Querdenken 40« ut Hamburch sünd ok dorbi!
Sogar Leute, die sagen, dass sie Sozialisten und Kommunisten sind, knt ihr dort treffen. Und die fragen sich warum sollte es verwerflich sein, einen Aufruf von Menschen und Organisationen zu folgen und zusammen mit ihnen zu demonstrieren
die sich für einen totalitären faschistischen Staat einsetzen
die Sozialleistungen erstatzlos streichen wollen (siehe AfD Wahlprogramm)
die alle Schutzsuchenden nach Hause schicken wollen (und sie der Gefahr von Hunger, Krieg, Folter und Mord aussetzen)
die »Auschwitz« und den Holocaust als eine Lüge bezeichnen
die eine völkische Ideologie vertreten und die Ungleichheit des Menschen propagieren
die die Meinung vertreten das die menschengemachten globale Erwärmung nicht existiert
die propagieren das „das deutsche Volk“ vom Untergang bedroht ist
die mit der Angst der Bevölkerung spielen und ausländische Mitbürger für sämtliche Kriminalität verantwortlich machen
die den Ausschluss von Millionen in Deutschland lebenden Menschen aus den politischen Mitbestimmungsprozessen fordern
die faschistische Kameradschaften fördern, die nicht zögern Migranten/-innen zu ermorden
und die einer »Blut und Boden-Ideoligie« anhängen die besagt das die Deutschen eine sog. »Herrenrasse“ wären und alle anderen Völker minderwertig sind.
Das ist doch alles nicht so schlimm – also auf nach BERLIN!
X Oder denkt ihr vielleicht ganz anders? Dann sollten wir darüber diskutieren und uns solidarisch gegenseitig schlaumachen! Der Protest und die Spaltung hat seine Ursachen! Und die vielen Menschen sie am Samstag nach Berlin pilgern, machen sich mit Recht Sorgen um unsere Zukunft. Doch dürfen wir es nicht zulassen, das sie vor dem Karren der rechten Rattenfänger gespannt werden. Die haben uns nichts zu bieten! >>> Fakt ist, dass viele Erkrankungen und der Tod von Menschen durch Covid-19 hervorgerufe wird. Ebenso ist es Realität, dass es derzeitig weder einen Impfschutz noch ein Medikament gegen diese Viruserkrankung gibt. Der Virus verbreitet sich weiter und muss gebremst/gestoppt werden, zum Wohle aller.
>>> Fakt ist aber auch das die Herrschenden weit und breit versuchen, mit Bezug auf die sog. Pandemie die Bevölkerung noch mehr zu schröpfen und sich an der Situation zu bereichern. Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble hat es ausgesprochen, wie man den nebenstehenden Zeitungsausschnitt der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung vom 21. August d. J. entnehmen kann. >>> Fakt ist, dass es möglich wäre, durch eine gute Teststrategie den Virus tatsächlich weitgehend auszurotten, statt uns mit Mund-/Nasenschutz-Spielchen zu beschäftigen. >>> Fakt ist das wir mit den ganzen Statistiken und Prognosen an der Nase herumgeführt werden und im Unklaren bleiben sollen. >>> Fakt ist das Klinkkonzerne Unsummen für leere Betten kassieren, während andererseits Krankenhauspersonal mit geringen Verdienst volle Schichten arbeiten darf… >>> Fakt ist, das die Meinungen über die sog. Pandemie von den Lobbyverbänden und von den bürgerlichen Medien vorgegeben und gesteuert ist.
Deshalb muss der unser Angriff gegen das Kapital und ihre Büttel in der Regierung gehen, die allein von der derzeitigen Lage profitieren. Die Menschen, die in Berlin protestieren, werden in die falsche Richtung geführt, aber sie haben einen realen Grund für ihre Empörung. .
Ja , schrieb Sascha Iwanow an die Redaktion, „Ich habe schon bei der Diskussion zum Artikel: „Die kulturell und traditionell vergewaltigten Vergewaltiger“ von Reinhold Schramm, bemerkt, dass wir auf verlorenen Posten stehen. Die Verwirrung und die Verdummung weiter Teile der Bevölkerung hat beängstige Züge angenommen.“ Und er schrieb weiter:
Seit über 40 Jahre wurde der Marxismus-Leninismus dazu benutzt den Revisionismus als Sozialismus zurecht zu lügen, wobei die Lehren von Stalin verteufelt wurden; über 30 Jahre wird nirgendswo mehr M-L gelehrt und die revisionistische PdL bekleckert sich in ihrem Streben „Überall mitzuregieren“ auch nicht mit Ruhm. Genauso verhält es sich mit den KPDen (gemeint sind die KPD-Genossen, der noch in der DDR gegründeten KPD), die sich immer noch nicht vom Revisionismus losgesagt haben und einen NEUEN Sozialismus aufbauen wollen, – alter Wein in neuen Schläuchen.
Dann kommt es eben dazu, dass die Menschen die „links“-„rechts“-Trennung in Frage stellen, zum Versöhnlertum übergehen und schließlich auch nicht mehr fragen, mit wen sie gegen was protestieren, – und die Welt ist voll von Demagogen. Und da sie es nicht können, logisch und dialektische über bestimmte Fragen nachzudenken, ersetzen sie das Denken, mit emotionalen Reaktionen. Recht haben geht ihnen dabei über alles.!
Zum Schluss noch einmal den Artikel von Heinrich Bücker (Coop Anti-War Cafe Berlin), den ich schon einmal veröffentlich habe und den ich voll und ganz zustimme. »1. August 2020: Der „Tag der Freiheit“ war tatsächlich der „Tag der Rattenfänger“«
Der 29. August 2020 wir ein noch größerer Tag der Rattenfänger.“
hier geht es weiter »
1. August 2020: Der „Tag der Freiheit“
war tatsächlich der „Tag der Rattenfänger“
Schluss mit der Verharmlosung von Corona.
Wir fordern Schluss mit Brasiliens Covid-19
Politik und Völkermordpolitik! Fora Bolsonaro !
Frente Unido America Latina
An diesem Wochenende hat, unter dem Titel »HaendewegvonVenezuela!« unsere ca, achzigste »Frente Unido America Latina Kundgebung« in Berlin stattgefunden.
Wir sind seit Februar 2019 regelmäßig an jedem Samstag entweder am Brandenburger Tor oder wie gestern am 1. August am Potsdamer Platz. Dort demonstrieren eir in Solidarität mit den fortschrittlichen Kräften Lateinamerikas. Für Evo Morales, für Nicolas Maduro, für Kuba und Nicaragua und für die fortschrittlichen Kräften in Brasilien, Peru, Chile, und Ecuador.
Stopp Brasiliens Völkermordpolitik unter Bolsonaro und Mourão – Stopp Bolsonaros Covid-19 Politik!
An diesem Samstag mussten wir auf den Potsdamer Platz ausweichen, wegen der großen Demo „Tag der Freiheit“. Zig-tausende von Menschen waren aus ganz Deutschland nach Berlin gereist; um für ein Ende der Corona-Einschränkungen zu demonstrieren, gegen die Maskenpflicht, gegen Hygienevorschriften. Gegen die „Angst und Panikmache“, mit der die Mächtigen der Welt uns angeblich alle kontrollieren wollen.
Prominente der Szene propagierten diese Theorien, und weil auch Rechte dazu zählen kann man klar feststellen, dass die Bewegung rechts-offen ist. Gleichzeitig ist es objektiv schlicht falsch alle Teilnehmer oder Sympathisanten der Demo als rechts, faschistisch oder als Nazis zu bezeichnen. Nein, leider befinden sich darunter viele junge Leute, viele die man zum Teil fast als Hippies bezeichnen könnte, viele Leute die Frieden wollen, viele Leute die sich schlicht und einfach von den Rattenfängern der Bewegung angesprochen fühlen, von ihnen eingewickelt werden, weil sie keinen der bürgerlichen Medien mehr glauben wollen, die sie tatsächlich so oft belogen haben.
Rattenfänger haben in Krisenzeiten bekanntlicherweise Hochkonjunktur
Das zeigt sich auch beim Titel der Demo: „Tag der Freiheit“, denn dies war ursprünglich der Titel eines NS-Propagandafilms von Leni Riefenstahl über einen Reichsparteitag der NSDAP.
Aber um es noch einmal zu betonen, hier werden Töne gesetzt von Rattenfängern, die versuchen Massen in eine bestimmte Richtung zu bewegen. Die Masse selbst ist sehr heterogen und fühlt sich von verschiedenen Tönen angesprochen, z.B. von den Schlagworten Frieden, Freiheit oder Wahrheit. Das klingt erst einmal sehr gut für viele.
Für andere wiederum werden andere Trigger gesetzt, damit sie anzudocken – z.B. wie der Titel der Veranstaltung – wie Namen der Referenten, darunter Stars der Rechtspopulisten – Vertreter der AFD, antikommunistische Beiträge der Videoplattformen – und viele anti-linke Statements – und immer wieder die Negierung des Paradigmas von Rechts/Links. Ein Pressesprecher der Stuttgarter Initiative „Querdenken 711“, warnte laut einem Artikel im Berliner Tagesspiegel beispielsweise, die Bundesregierung wolle im Kontext der Corona-Krise den Kommunismus einführen.
Dazu werden Ärzte bemüht, wie beispielsweise Dr. Wodarg, der ganz unverhohlen behauptet, China habe diesen Corona-Fake von Anfang an mit organisiert. Es wird darüberhinaus behauptet Patienten seien bewusst durch Beatmung getötet worden, nur weil Krankenhäuser und Ärzte Profite machen wollten.
Wir haben auch die wichtigen progressiv wirkenden Türöffner wie das Videoformat von Ken Jebsen, der die Bewegung massiv promotet, und wir haben zahlreiche Videoplattformen, die sich allmählich immer weiter nach rechts fortpflanzen und noch dazu die Netzwerke der AFD. Insgesamt ein Millionenpublikum.
Die neuste Kampagne dieser Netzwerke ist es die Corona-Krise als eine weltweite Verschwörung einzuordnen. Das hat Millionen neue Anhänger erschlossen. Viele Menschen sind massivst verunsichert. Der gestrige „Tag der Freiheit“ war ein vorläufiger Höhepunkt für die Bewegung.
Große Teile der Linken versagen, wie auch gestern wieder, wenn sie beispielsweise die Zahl von 17.000 Demonstranten weiterverbreiten.
Damit verbreiten sie leider schlichte Falschnachrichten. Ebenso falsch ist es wenn sie die Demonstranten generell als Nazis, Rechtsextreme oder Faschisten bezeichnen.
Ausserdem verfügt die linke Bewegung über kein nennenswertes Videomedium, um dieser rechtsoffenen Bewegung irgendetwas entgegenzusetzen. Eine echte Katastrophe. Von einigen werden fatalerweise sogar Plattformen wie KenFM gutgeheissen.
Wir dürfen vor allem junge Menschen nicht durch Falschnachrichten und Beleidigungen, sie seien alle Nazis noch weiter in die Arme von medialen Rattenfängern treiben.
Wir haben uns im Rahmen unserer wöchentlichen Kundgebung Frente Unido America Latina von diesen „Corona-Verharmlosern“ in einer Erklärung distanziert.
Am gestrigen Samstag hat unsere brasilianische Freundin Edleuza sehr eindrucksvoll zu den Vorgängen in Brasilien Stellung bezogen.
Dort nämlich lügt, manipuliert und spaltet der brasilianische Präsident Bolsonaro in einer sehr ähnlichen Weise. Auch er behauptet, die Covid-19 Pandemie sei ein Fake. Er trägt zumeist keine Maske. Zig-Tausende Brasilianer sind inzwischen gestorben, so wie in anderen Ländern Lateinamerikas, wie auch in Peru, und in Bolivien. Bolsonaro ist für diese Toten zur Rechenschaft zu ziehen, so wie auch US-Präsident Trump. (…)
Wenn linke Kräfte zeitgleich am selben Ort wie Nazis demonstrieren, heißt das nicht, dass sie MIT diesen demonstrieren. Werde selbst bei einer Demo in Burg sein, aber viele Genossen lassen sich Berlin nicht verbieten. Wir können micht untätig bleiben, nur weil ausnahmsweise Rechte ebenfalls dagegen sind. Wenn ich nicht schon mit einem Genossen zu Anti-Nato-Demo verabredet gewesen wäre, würde ich hinfahren.
Es ist nicht so wie Du es gerne verkaufen willst.
Die Demo wurde von Rechten Elementen organisiert, wird von ihnen gestaltet und geleitet. Sie bestimmen wer Wort und Musikbeiträge halten darf.
Eine entschiedene Abgrenzung zu diesem rechten Gesox ist notwendig. Das ist theoretisch ja nicht schwer weil die Woche 7 Tage hat.
Anmelder der großen Demonstration unter dem Motto „Berlin invites Europa – Fest für Freiheit und Frieden“ ist erneut die Initiative „Querdenken 711“ des Stuttgarter Unternehmers Michael Ballweg.
Teilte der Berliner Senat am 26. August 2020 mit.
Faschisten sind die Kettenhunde des Kapitals. Wenn die Faschisten verbalradikal die Regierung angreift, gibt’s da ein gutes Sprichwort:Pack schlägt sich pack verträgt sich. Die Faschisten verteidigen genauso den Kapitalismus, sie würden die Gesetze noch mehr verschärfen und die wenigen Grundrechte würden sie auch noch abschaffen.Die Faschisten klauen mit ihrer Demagogie Linke und Revolutionäre Symbole siehe Steins Rote Fahne. Die Faschisten schüren den Nationalismus,in dem sie die Nationalitäten gegeneinander Aufhetzen. Ihre Sündbocke für die Krisen im Kapitalismus sind die Flüchtlinge, Roma und Sinti, Muslime. Danke habe ebenso kein Bedarf an solche Demonstrationen.
Ach, mir reicht es eigentlich noch von gestern, da gab es doch auch eine diskussion zu berlin. erschreckend, sogar leute, die sich links schimpfen meine, es sei richtig dahin zu gehen. wohl nach dem motto „der feind meines feindes ist mein freund“. mußte feststellen, auch die haben einen aluhut auf, kommt nix, absolut nix bei denen an. natürlich ist die politik die hier von dieser und den vorgängerregierungen kommt zu verurteilen. ist eben kapitalismus pur, nur die kohle zählt, nicht der mensch. aber das ist kein grund mit rechten zu demonstrieren. denn unter denen würde es nur noch menschenverachtender werden. ich habe fertig.
Bitte warum gehen Weltverschwörungstheoretiker, Impfgegner, Covid-Leugner, Nazis gemeinsam auf die Straße? Es fehlen nur noch radikale Islamisten. Warum wollen sie alle unschuldige Menschen infizieren und töten. Warum was wollt ihr? Warum seid ihr so unzufrieden?
Don Caspary Die Menschen wollen handeln, nicht wie seit Jahren sinnlos diskutieren. Es besteht Handlungsbedarf und das nicht erst jetzt.
Aber reden wir. Jetzt und hier. Über die Rechten.
Das sind ja nun eigentlich die Handlanger des Kapitals, die unsere Freiheiten Willensbekundung uns Arbeitskampf beschneiden und verbieten, uns noch umfassender überwachen, uns mit barbarischen „Bußgeldern“ die Taschen plündern, uns gängeln, bevormunden und Repressalien unterziehen und in ihrem Sadismus gegen das eigene Volk keine Grenzen mehr finden. Also still halten, sich nicht dem Protest anschließen und weitere Jahrzehnte diskutieren?
Liebe Redaktionsmitglieder: Der obere Teil ist gut gelungen. Schön sarkastisch und mit guten Schlussfolgerungen. Und dann setzt ihr einen Kommentar von Sascha Iwanow als Teil eures Artikels. Daher nehme ich an, dass dieser Kommentar eurer Meinung und Haltung entspricht. Ich schätze viele Artikel und Kommentare von Sascha, aber zu diesem Beitrag ist doch vieles entgegenzusetzen (angeführte Zitate von Sascha Iwanow werden mit seiner Meinung als konform angesehen): 1. Zitat Iwanow: „über 30 Jahre wird nirgendwo mehr M-L gelehrt…“: Der Verlag offen-siv und die KPD veranstalten alle anderthalb Jahre ein marxistisch/leninistisches Fernstudium, das von den Grundlagen des Marxismus bis zur Analyse des heutigen Imperialismus reicht und auch nicht eine Analyse des Revisionismus scheut. 2. Außer der KPD und der KO (Kommunistische Organisation) erkenne ich zur Zeit keine ernstzunehmende Organisation, die sich wissenschaftlich mehr mit dem Revisionismus seit 56 auseinandersetzt. Es gibt noch viele Fragen zu klären, aber dieses ewige gegeneinander klatschen bringt uns auch nicht weiter. Die Einheit der Kommunisten muss unser Ziel sein, nicht die Spaltung- Und, lieber Sascha, vielleicht habe ich dich missverstanden: aber die KPD wird sich niemals an irgendwelchen Querfrontdemonstrationen beteiligen! Recht haben geht dir über alles? Wir haben die Diskussion schon lange eröffnet. Aber konstruktiv, wissenschaftlich und nicht demagogisch und in der Tat, wir wollen einen neuen Anlauf zum Sozialismus in Deutschland. Du nicht? „Alter Wein in neuen Schläuchen“? Auch wir wissen noch nicht, wie es ablaufen wird, aber wir sind fest davon überzeugt, dass, wenn wir überzeugten Kommunisten es schaffen, unsere marginalen Differenzen zu überwinden, es schaffen könnten, die Arbeiterklasse endlich aufzurütteln und sie dazu zu bewegen, ihr Schicksal in die eigene Hand zu nehmen. Sozialismus oder Barbarei. Rot Front!
Thomas, Kiel
Also ich würde nicht mit diesen Leuten mit laufen. Ich diskutiere nicht mit Rechten und ich würde denen noch nicht einmal die Hand geben. Ich sehe aber auch, dass das System Corona instrumentalisiert, ebenso wie es, gerade hier in Deutschland Faschisten pampert. Das kann man gut an den Polizeieinsätzen der letzten Zeit erkennen, brutale Gewalt gegen Linke, während Rechte sich sogar erlauben können, vor dem Reichstag das Kommen des 4. Reiches auszurufen, ohne daran gehindert zu werden. Geschehen muss auf jeden Fall etwas und zwar so schnell wie möglich, denn gerade beim Artensterben und beim Klimawandel läuft uns die Zeit davon. Und auch hier kommt Corona dem System gerade recht, denn so können sie ihre schlampige Klimapolitik ungestört weiter führen. Was die Pandemie betrifft, werfe ich dieser Regierung absolute Planlosigkeit vor. Jede Regierung muss präventiv Maßnahmen gegen eine Pandemie treffen, die die Versorgung der Bevölkerung im Ernstfall sicher stellt, angefangen mit Schutzmasken, Desinfektionsmittel, Schulen und Kitas müssen so ausgestattet sein, dass sie auch in Notzeiten wie dieser einen reibungslosen und vor allem gefahrlosen Ablauf garantieren. Da man in den letzten 40 Jahren weder in Infrastruktur, noch in Bildung investiert hat, fliegt uns das jetzt, gerade bei den Schulen um die Ohren. Die Räume sind zu klein, es gibt zu wenig Lehrer, in den Kitas gibt es zu wenig Personal. Es kann auch nicht sein, dass Kleinunternehmer, Künstler und Geringverdiener jetzt um ihre Existenz bangen müssen, während man Konzernen wie BMW, Lufthansa und dergleichen Milliarden in den Rachen schiebt. Der Pflege, die zu Gunsten des neoliberalen Ausbeutersystems jahrzehntelang geschrumpft wurde, könnte diese Krise den Todesstoß versetzen. In den ersten Wochen der Krise mussten wir in der Pflege Desinfektionsmittel rationieren, es waren nicht genügend Schutzmasken vorhanden, so dass wir Pflegekräfte uns selbst mit Schutzmasken versorgen mussten. Der Träger stellte uns zwei Stoffmasken aus alten Beständen zur Verfügung, die viel zu klein waren und nach kürzester Zeit Schmerzen hinter den Ohren verursachten, und war damit fein raus. Der Personalmangel wird immer drastischer und den Pflegeschulen gehen die Schüler aus, weil einfach niemand mehr diesen Job machen will. Ausländische Pflegekräfte gehen lieber nach Skandinavien, denn dort stimmen sowohl Bezahlung, als auch Arbeitsbedingungen. Unsere Gesundheit darf keine Ware sein!
Dann dürften Sie auch nicht mit der Arbeiterklasse diskutieren. Übrigens Genosse Ulbricht führte auch in der Weimarer Republik die Diskussion mit Rechten. Mann/Frau muss es auch bei der heutigen Diskussion schon wissen, rund 30 Prozent der zwischen 8 und 9 Millionen NSDAP-Mitglieder waren Arbeiter. Mit 2,4/2,7 Millionen Arbeiter hatte die NSDAP mehr rechte Kameraden aus der Arbeiterklasse in ihren Reihen als die SPD und KPD zusammengenommen. Berücksichtigen wir den Arbeiteranteil in der Erwerbsbevölkerung Deutschlands, zwischen 1933 und 1944/1945, so war ein beachtlicher Teil der deutschen Arbeiterklasse freiwillig (!) in der kapitalfaschistischen NSDAP organisiert. Wenn man Menschen überzeugen will, dann kann man nicht auf ein linkes Bewusstsein warten. Die marxistisch-leninistische Weltanschauung fällt nicht vom Himmel, allenfalls für idealistische Christen und Islamisten (?)
Wenn linke Kräfte zeitgleich am selben Ort wie Nazis demonstrieren, heißt das nicht, dass sie MIT diesen demonstrieren. Werde selbst bei einer Demo in Burg sein, aber viele Genossen lassen sich Berlin nicht verbieten. Wir können micht untätig bleiben, nur weil ausnahmsweise Rechte ebenfalls dagegen sind. Wenn ich nicht schon mit einem Genossen zu Anti-Nato-Demo verabredet gewesen wäre, würde ich hinfahren.
Es ist nicht so wie Du es gerne verkaufen willst.
Die Demo wurde von Rechten Elementen organisiert, wird von ihnen gestaltet und geleitet. Sie bestimmen wer Wort und Musikbeiträge halten darf.
Eine entschiedene Abgrenzung zu diesem rechten Gesox ist notwendig. Das ist theoretisch ja nicht schwer weil die Woche 7 Tage hat.
Als Kommunist gehe ich nicht auf eine Demo wo die Mörder unserer Vorbilder demonstrieren, NIEMALS !
Anmelder der großen Demonstration unter dem Motto „Berlin invites Europa – Fest für Freiheit und Frieden“ ist erneut die Initiative „Querdenken 711“ des Stuttgarter Unternehmers Michael Ballweg.
Teilte der Berliner Senat am 26. August 2020 mit.
Linke demonstrieren GEGEN Rechte aber NIEMALS mit Rechten. Mehr bleibt mir zu diesem Thema nicht zu sagen.
Faschisten sind die Kettenhunde des Kapitals. Wenn die Faschisten verbalradikal die Regierung angreift, gibt’s da ein gutes Sprichwort:Pack schlägt sich pack verträgt sich. Die Faschisten verteidigen genauso den Kapitalismus, sie würden die Gesetze noch mehr verschärfen und die wenigen Grundrechte würden sie auch noch abschaffen.Die Faschisten klauen mit ihrer Demagogie Linke und Revolutionäre Symbole siehe Steins Rote Fahne. Die Faschisten schüren den Nationalismus,in dem sie die Nationalitäten gegeneinander Aufhetzen. Ihre Sündbocke für die Krisen im Kapitalismus sind die Flüchtlinge, Roma und Sinti, Muslime. Danke habe ebenso kein Bedarf an solche Demonstrationen.
Ach, mir reicht es eigentlich noch von gestern, da gab es doch auch eine diskussion zu berlin. erschreckend, sogar leute, die sich links schimpfen meine, es sei richtig dahin zu gehen. wohl nach dem motto „der feind meines feindes ist mein freund“. mußte feststellen, auch die haben einen aluhut auf, kommt nix, absolut nix bei denen an. natürlich ist die politik die hier von dieser und den vorgängerregierungen kommt zu verurteilen. ist eben kapitalismus pur, nur die kohle zählt, nicht der mensch. aber das ist kein grund mit rechten zu demonstrieren. denn unter denen würde es nur noch menschenverachtender werden. ich habe fertig.
Bitte warum gehen Weltverschwörungstheoretiker, Impfgegner, Covid-Leugner, Nazis gemeinsam auf die Straße? Es fehlen nur noch radikale Islamisten. Warum wollen sie alle unschuldige Menschen infizieren und töten. Warum was wollt ihr? Warum seid ihr so unzufrieden?
Don Caspary Die Menschen wollen handeln, nicht wie seit Jahren sinnlos diskutieren. Es besteht Handlungsbedarf und das nicht erst jetzt.
Aber reden wir. Jetzt und hier. Über die Rechten.
Das sind ja nun eigentlich die Handlanger des Kapitals, die unsere Freiheiten Willensbekundung uns Arbeitskampf beschneiden und verbieten, uns noch umfassender überwachen, uns mit barbarischen „Bußgeldern“ die Taschen plündern, uns gängeln, bevormunden und Repressalien unterziehen und in ihrem Sadismus gegen das eigene Volk keine Grenzen mehr finden. Also still halten, sich nicht dem Protest anschließen und weitere Jahrzehnte diskutieren?
Liebe Redaktionsmitglieder: Der obere Teil ist gut gelungen. Schön sarkastisch und mit guten Schlussfolgerungen. Und dann setzt ihr einen Kommentar von Sascha Iwanow als Teil eures Artikels. Daher nehme ich an, dass dieser Kommentar eurer Meinung und Haltung entspricht. Ich schätze viele Artikel und Kommentare von Sascha, aber zu diesem Beitrag ist doch vieles entgegenzusetzen (angeführte Zitate von Sascha Iwanow werden mit seiner Meinung als konform angesehen): 1. Zitat Iwanow: „über 30 Jahre wird nirgendwo mehr M-L gelehrt…“: Der Verlag offen-siv und die KPD veranstalten alle anderthalb Jahre ein marxistisch/leninistisches Fernstudium, das von den Grundlagen des Marxismus bis zur Analyse des heutigen Imperialismus reicht und auch nicht eine Analyse des Revisionismus scheut. 2. Außer der KPD und der KO (Kommunistische Organisation) erkenne ich zur Zeit keine ernstzunehmende Organisation, die sich wissenschaftlich mehr mit dem Revisionismus seit 56 auseinandersetzt. Es gibt noch viele Fragen zu klären, aber dieses ewige gegeneinander klatschen bringt uns auch nicht weiter. Die Einheit der Kommunisten muss unser Ziel sein, nicht die Spaltung- Und, lieber Sascha, vielleicht habe ich dich missverstanden: aber die KPD wird sich niemals an irgendwelchen Querfrontdemonstrationen beteiligen! Recht haben geht dir über alles? Wir haben die Diskussion schon lange eröffnet. Aber konstruktiv, wissenschaftlich und nicht demagogisch und in der Tat, wir wollen einen neuen Anlauf zum Sozialismus in Deutschland. Du nicht? „Alter Wein in neuen Schläuchen“? Auch wir wissen noch nicht, wie es ablaufen wird, aber wir sind fest davon überzeugt, dass, wenn wir überzeugten Kommunisten es schaffen, unsere marginalen Differenzen zu überwinden, es schaffen könnten, die Arbeiterklasse endlich aufzurütteln und sie dazu zu bewegen, ihr Schicksal in die eigene Hand zu nehmen. Sozialismus oder Barbarei. Rot Front!
Thomas, Kiel
Falscher Aufruf, der Hintergrund liegt ganz weit rechts außen. Wer sich dem anschließt ist nicht besser wie ein scheiß Nazi
Also ich würde nicht mit diesen Leuten mit laufen. Ich diskutiere nicht mit Rechten und ich würde denen noch nicht einmal die Hand geben. Ich sehe aber auch, dass das System Corona instrumentalisiert, ebenso wie es, gerade hier in Deutschland Faschisten pampert. Das kann man gut an den Polizeieinsätzen der letzten Zeit erkennen, brutale Gewalt gegen Linke, während Rechte sich sogar erlauben können, vor dem Reichstag das Kommen des 4. Reiches auszurufen, ohne daran gehindert zu werden. Geschehen muss auf jeden Fall etwas und zwar so schnell wie möglich, denn gerade beim Artensterben und beim Klimawandel läuft uns die Zeit davon. Und auch hier kommt Corona dem System gerade recht, denn so können sie ihre schlampige Klimapolitik ungestört weiter führen. Was die Pandemie betrifft, werfe ich dieser Regierung absolute Planlosigkeit vor. Jede Regierung muss präventiv Maßnahmen gegen eine Pandemie treffen, die die Versorgung der Bevölkerung im Ernstfall sicher stellt, angefangen mit Schutzmasken, Desinfektionsmittel, Schulen und Kitas müssen so ausgestattet sein, dass sie auch in Notzeiten wie dieser einen reibungslosen und vor allem gefahrlosen Ablauf garantieren. Da man in den letzten 40 Jahren weder in Infrastruktur, noch in Bildung investiert hat, fliegt uns das jetzt, gerade bei den Schulen um die Ohren. Die Räume sind zu klein, es gibt zu wenig Lehrer, in den Kitas gibt es zu wenig Personal. Es kann auch nicht sein, dass Kleinunternehmer, Künstler und Geringverdiener jetzt um ihre Existenz bangen müssen, während man Konzernen wie BMW, Lufthansa und dergleichen Milliarden in den Rachen schiebt. Der Pflege, die zu Gunsten des neoliberalen Ausbeutersystems jahrzehntelang geschrumpft wurde, könnte diese Krise den Todesstoß versetzen. In den ersten Wochen der Krise mussten wir in der Pflege Desinfektionsmittel rationieren, es waren nicht genügend Schutzmasken vorhanden, so dass wir Pflegekräfte uns selbst mit Schutzmasken versorgen mussten. Der Träger stellte uns zwei Stoffmasken aus alten Beständen zur Verfügung, die viel zu klein waren und nach kürzester Zeit Schmerzen hinter den Ohren verursachten, und war damit fein raus. Der Personalmangel wird immer drastischer und den Pflegeschulen gehen die Schüler aus, weil einfach niemand mehr diesen Job machen will. Ausländische Pflegekräfte gehen lieber nach Skandinavien, denn dort stimmen sowohl Bezahlung, als auch Arbeitsbedingungen. Unsere Gesundheit darf keine Ware sein!
Dann dürften Sie auch nicht mit der Arbeiterklasse diskutieren. Übrigens Genosse Ulbricht führte auch in der Weimarer Republik die Diskussion mit Rechten. Mann/Frau muss es auch bei der heutigen Diskussion schon wissen, rund 30 Prozent der zwischen 8 und 9 Millionen NSDAP-Mitglieder waren Arbeiter. Mit 2,4/2,7 Millionen Arbeiter hatte die NSDAP mehr rechte Kameraden aus der Arbeiterklasse in ihren Reihen als die SPD und KPD zusammengenommen. Berücksichtigen wir den Arbeiteranteil in der Erwerbsbevölkerung Deutschlands, zwischen 1933 und 1944/1945, so war ein beachtlicher Teil der deutschen Arbeiterklasse freiwillig (!) in der kapitalfaschistischen NSDAP organisiert. Wenn man Menschen überzeugen will, dann kann man nicht auf ein linkes Bewusstsein warten. Die marxistisch-leninistische Weltanschauung fällt nicht vom Himmel, allenfalls für idealistische Christen und Islamisten (?)